Birger P. Priddat
190 Seiten ·
19,80 EUR
(inklusive MwSt. und Versand)
ISBN 3-89518-282-6
(Mai 2000
)
Die Arbeit verschwindet nicht, wandelt aber ihr Form. Die »Zukunft der Arbeit« hat längst begonnen: in den virtuellen Unternehmen, mit ihren Schnittstellen zwischen Kernmannschaft und free- und e-lancers, in den vielfältigen Formen der Kundenintegration, die die Reorganisation der klassischen Hierarchien fordern, in den Anforderungen auf Wechsel der Tätigkeiten, die soft skills verlangen: Organisationskompetenz zusätzlich zur Fachkompetenz etc. Die Wissensgesellschaft stellt ihre Leistungspotentiale von Produktion auf Kommunikation um: mit welchen Folgen, welchen Anforderungen: für die Unternehmen, für die Mitarbeiter, für die Kunden. Das Spektrum der Arbeitsformen weitet sich aus; es entstehen Parallelwelten, die z.T. inkompatibel sind. Arbeit, Leben und Lernen verbinden sich auf neue Art und Weise. Wir gehen in eine Epoche der Oszillation der Tätigkeiten.
1. Zukunft der Arbeit - ein Literaturüberblick
2. Uns geht nicht die Arbeit aus, aber der Arbeiter. Über die Verwandlung der Formen der Arbeit
2a. Exkurs: Aspekte einer modernen Theorie der Arbeit
3. Arbeit, Information, Kommunikation. Skizze einer Theorie der Arbeit in modernen Umgebungen
4. Die Zukunft der Arbeit: co-working and worsuming
5. Zukunft der Arbeit: Das Verschwinden der langen Verträge
6. Arbeit und Sicherheit: Die unglückliche Ökonomie
7. Zukunft der Arbeit, Tätigkeitsgesellschaft und civil society
Literatur