Claus Thomasberger
223
Seiten ·
26,80 EUR
(inklusive MwSt. und Versand)
ISBN
978-3-89518-933-3
(September 2012)
)
Nicht die Staatsschuldenkrise, nicht der Sozialstaat und nicht die plötzlich erwachte Gier der Investmentbanker bedrohen die westlichen Gesellschaften zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die zentrale Gefahr - so die These des vorliegenden Essays - geht aus vom neoliberalen Credo, dem blinden Glauben an die Abhängigkeit der modernen Zivilisation und der persönlichen Freiheit von der Institution selbstregulierender Märkte.
Claus Thomasberger zeigt in einer detaillierten Auseinandersetzung mit den Ansätzen von Walter Lippmann, Ludwig Mises, Friedrich Hayek, Karl Popper und Milton Friedman nicht nur, dass das neoliberale Credo zum Motor der gesellschaftlichen Transformation werden konnte, weil es Laisser-faire durch eine im Kern planwirtschaftliche Vorstellung ('Planung für den Markt') ersetzt. Er macht auch deutlich,