Sebastian Thieme
30 Seiten · 4,22 EUR
(06. Mai 2019)
Aus der Einleitung der Herausgeber:
Sebastian Thieme nimmt ökonomietheoretische Positionen von Karl-Heinz Brodbeck zum Anlass, um anhand der aktuellen Pluralismus-Debatte in der Ökonomie zu klären, was „heterodox“ (im Gegensatz zu mainstream) bedeuten kann, insbesondere wenn die Ökonomie als genuine Sozialwissenschaft unter Einbeziehung der Geistes- und Kulturwissenschaft verstanden wird. Er resümiert die Fülle der Kritiken an der Standardökonomie und präsentiert Beispiele einer Sozioökonomik, die „sowohl eine wissenschaftstheoretische und epistemologische Fundierung liefern […] als auch den Anschluss an die anderen Sozialwissenschaften“ herstellen können.
ist Diplom-Volkswirt und war 2018-2020 Vertretungsprofessor (VWL) an der Hochschule Harz in Halberstadt. Er war erster Schasching-Fellow der Katholischen Sozialakademie Österreichs (2015/16) und in verschiedenen Projekten zur Pluralität in der Ökonomik tätig (u.a. am ZÖSS der Universität Hamburg). Seine Forschungsthemen umfassen u. a.: Selbsterhaltung/Subsistenz(ethik), sozialwissenschaftliche Ökonomik, das Paderborner Deliberationskonzept, die ökonomische Misanthropie und die ökonomische Pluralismus-Debatte.
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