Felix Ekardt
13 Seiten · 2,51 EUR
(21. Juni 2016)
Abstract:
Die politisch-rechtlichen Ansätze zu einer langfristigen Vollversorgung mit erneuerbaren Energien und einer drastisch erhöhten Energieeffizienz - und damit einer weitgehenden Reduktion der Treibhausgasemissionen – in Deutschland und Europa sind bisher weit weniger erfolgreich als oft angenommen. Das gilt besonders, wenn man sieht, dass eine Energiewende als bloße Stromwende nur rund ein Viertel des fossilen Brennstoffeinsatzes überhaupt adressiert. Für eine bessere Energiepolitik müssen zudem Rebound- und Verlagerungseffekte vermieden und insgesamt verstärkt ökonomische Politikinstrumente eingesetzt werden.
LL.M., M.A., ist Jurist, Philosoph und Soziologe, Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik (www.nachhaltigkeit-gerechtigkeit-klima.de); ferner Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, Juristische Fakultät/Universität Rostock und Leibniz-Wissenschaftscampus Phosphorforschung Rostock. Beratung zahlreicher öffentlicher/gemeinnütziger Auftraggeber auf EU-/Bundes-/Landesebene; regelmäßiger Tageszeitungsautor; Mitglied verschiedener Sachverständigenkommissionen.
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