Burghard Flieger
29 Seiten · 4,76 EUR
(21. Januar 2020)
Aus der Einleitung der Hrsg.:
Burghard Flieger geht der Frage nach, inwiefern Friedrich Engels Anstöße für zukunftsfähige wohnungsbaugenossenschaftliche Konzepte gegeben hat. Dazu wird Engels’ Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Lösungsvorschlägen zur Verbesserung der Wohnsituation ärmerer Bevölkerungsschichten rekapituliert. Individuelle private Wohneigentumsbildung habe Engels sehr kritisch gesehen. Unter Bezug auf ihn ließen sich aber durchaus drei genossenschaftlich orientierte Anstöße begründen: das Errichten neuer Wohnungen durch Bauarbeitergenossenschaften, der genossenschaftliche Mietwohnungsbau als städtische Problembearbeitung sowie staatliche Aktivitäten zur Unterstützung genossenschaftlicher Selbsthilfe.
Vorstand und wissenschaftlicher Leiter der innova eG – Engagement für genossenschaftliche Neugründungen; Dozent für Gemeinwesenentwicklung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.
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