Rezension von Matthias Martin Becker, Klima, Chaos, Kapital. Was über den Kapitalismus wissen sollte, wer den Planeten retten will (2021).

„Im Unterschied zu den meist systemausblendenden Beiträgen zur Möglichkeit eines grünen, nachhaltigen Kapitalismus und der Annahme der Möglichkeit einer absoluten Entkoppelung des Wachstums vom Energieund Ressourcenverbrauch erläutert Becker niveauvoll die Unmöglichkeit der notwendigen ökologischen Transformation im Rahmen des vorherrschenden „kapitalistischen Akkumulationsregimes“. Wegen dieser heterodoxen Position, die dem vorherrschenden ökomodernistischen Mainstream widerspricht, erfährt dieses Buch im öffentlichen Diskurs keine Beachtung.“ (H. Peukert)