Johann Smalla
28 Seiten · 5,97 EUR
(22. April 2014)
Aus der Einleitung:
Vier Fragen werden in diesem Beitrag als Faden dienen, an dem es sich entlang zu hangeln gilt:
- Wozu organisationale Regeln?
- Welches Organisationsverständnis muss zugrunde gelegt werden um organisationale Regeln über die Grenzen der verschiedenen Funktionsbereiche hinweg zu betrachten?
- Was sind die Charakteristika von Regeln im organisationalen Kontext?
- Nach welchen Mechanismen wirken Regeln im Kontext ihrer Zielsetzung? (Autopoiesis, Rekursion zwischen Struktur und Prozessen)
Ziel ist es also, Regeln in den Kontext eines Organisationsbegriffes zu stellen, der Umweltkomplexität und -dynamik berücksichtigt. Dies soll im Idealfall seinen Nutzen darin finden, ein Verständnis von organisationalen Regeln dann zu liefern, wenn diese in einem wissenschaftlichen Gedankengang aus der Peripherie eines Forschungsgegenstandes eine entscheidende – aber keine zentrale Rolle spielen. In aller Bescheidenheit maßt sich dieser Beitrag an, nicht mehr – aber auch nicht weniger zu sein.geb. 1985, studierte Wirtschaftswissenschaften, sowie managementorientierte Politik- und Verwaltungswissenschaften an der Zeppelin University in Friedrichshafen und Public Administration an der Leiden University. Seit 2009 begleitet Smalla für Cassidian Systems Projekte öffentlich-privater Netzwerke im Bereich der Nationalen Sicherheit, vornehmlich im Nahen Osten. In Verbindung mit dieser Tätigkeit ist Smalla weiterhin wissenschaftlich tätig. Projektmitarbeit bei Arvato (seit 2013)und EADS (2009 - 2012).
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