Je vernetzter, unsicherer und komplexer die Welt wird, desto verletzlicher werden die einzelnen Systeme. Diese Entwicklungen in der VUCA-Welt und die Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation lassen sich immer weniger mit Managementansätzen der klassischen Betriebswirtschaftslehre bewältigen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eines neuen Verständnisses von Management und Organisation einerseits und alternativen Wirtschaftsmodellen, wie z.B. „Commoning“, andererseits. Der systemische Managementansatz, erweitert um die synergetische und die ontologisch-evolutionäre Perspektive, kann neue Orientierungsgrößen für das Management in Zeiten von Krisen und Transformationen liefern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie ein System mit Veränderungen umgeht. Die dynamischen Kompetenzen Neugierde und Resilienz sind wichtige Gestaltungsansätze. Dabei ist es wichtig, die Handlungsfelder des Einzelnen, des Teams, der Führung, der Struktur und der Kultur zu berücksichtigen.