Silja Graupe
16 Seiten · 2,95 EUR
(
May 06, 2019
)
Aus der Einleitung der Herausgeber:
Silja Graupe geht tiefer auf einen wesentlichen Aspekt des Werks von Brodbeck ein: seine Grundüberzeugung, weder das Denken noch das Leben an sich je verzwecklichen zu dürfen. Sie erläutert, wie diese Überzeugung eine wesentliche Stütze im Buddhismus erhalten kann und wie sie sich dort vertiefen und weiter ausführen lässt. Dabei geht sie allerdings weniger auf Brodbeck direkt ein noch auf jene Strömung des tibetischen Buddhismus, in der er selbst ein ausgewiesener Kenner im praktischen wie theoretischen Sinne ist. Stattdessen wendet sie sich Quellen im japanischen Zen-Buddhismus und einer durch ihn inspirierten modernen japanischen Philosophie zu.
ist Professorin für Ökonomie und Philosophie an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz, deren Präsidentin und Mitgründerin. Sie ist zudem stellvertretende Sprecherin und Mitgründerin der Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Ihre Forschungsgebiete sind u.a. die ökonomische Bildung, die Wissenschaftsphilosophie und Epistemologie der Ökonomie sowie die interkulturelle Philosophie.
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