Stefan Seuring und Philip Beske
20 Seiten · 3,75 EUR
(
October 13, 2009
)
Aus der Einleitung:
Mit den in den 1980er Jahren des 20. Jahrhunderts intensiver werdenden Diskussionen um eine umweltorientierte Unternehmensführung wurde auch der Bedarf an diesbezüglichen Informationen deutlich. Ein Instrument, um diese Informationen zur Verfügung zu stellen, waren Öko-Bilanzen, die von verschiedenen Entwicklungslinien her entstanden sind. Eine der vor allem in Deutschland entstehenden Anwendungen ist dabei die Ausgestaltung entsprechender Instrumente für das betriebliche Controlling. So wird in den 1990er Jahren eine ganze Reihe von Beiträgen zum Öko-Controlling vorgelegt. Eines der bis heute vielzitierten Bücher über dieses Thema wurde dabei von Reinhard Pfriem mitverfasst. In den folgenden Jahren entwickelt sich das Thema dann stetig weiter. Das Ziel des vorliegenden Beitrages ist es dabei, Entwicklungslinien vom Öko-Controlling hin zum Controlling nachhaltiger Wertschöpfungsketten aufzuzeigen und für letzteres eine exemplarische Ausgestaltung vorzustellen. Zu diesem Zweck werden von den beiden Ausgangspunkten Ökobilanzen und Öko-Controlling die Verbindungen zum Supply Chain Controlling dargestellt. Dies stellt einen Schritt dar, um neuen Herausforderungen in einer globalisierten Welt Rechnung zu tragen.
1967, seit Juli 2007 Professur und Leiter des Fachgebiets Internationales Management an der Universität Kassel. Studium der Betriebswirtschaftslehre, der Chemie und des Umweltmanagements in Stuttgart, Bayreuth, Bristol und Canterbury. Promotion und Habilitation in Betriebswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
[weitere Titel]1977, Dipl. Oec., seit Januar 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Internationales Management an der Universität Kassel.