Michael von Hauff
13 Seiten · 3,26 EUR
(15. Februar 2021)
Abstract:
Das Aufkommen des Paradigmas nachhaltiger Entwicklung führte u.a. zu der Kontroverse zwischen der Konsumentensouveränität und nachhaltigem Konsum. Daher erscheint es sinnvoll sich zunächst den beiden Ansätzen der Konsumentensouveränität und nachhaltigem Konsum getrennt zuzuwenden. Auf dieser Grundlage lassen sich die Unterschiede ableiten und die Auswirkungen auf ein konsumbedingtes Wachstum verdeutlichen. Obwohl die Forderung nach nachhaltigem Konsum an Bedeutung gewinnt, lässt sich feststellen, dass das dominierende Konsumverhalten der breiten Bevölkerung bisher noch als nicht nachhaltig bezeichnet werden kann. Das lässt sich an vielen konkreten Beispielen verdeutlichen. Einige Aktivitäten bzw. Maßnahmen zur Förderung des nachhaltigen Konsums werden aufgezeigt.
seit 1991 Professor für Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Entwicklungsökonomie und Umweltökonomie an der TU Kaiserslautern. Er war Gastprofessor in Indien, Singapur und Myanmar. Weiterhin ist er Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen wie der European Academy of Sciences and Arts. Seine wichtigsten Forschungsgebiete sind Nachhaltigkeitsökonomie und Entwicklungsökonomie.
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