Sebastian Gechert
15 Seiten · 4,59 EUR
(11. März 2019)
Der Frage, welche Wachstums- und Beschäftigungswirkungen öffentliche Ausgaben haben, geht Sebastian Gechert in „Das Saldenmechanische Modell und die Fiskalpolitik“ nach. Dabei greift er auf eben jenes im Titel benannte Modell von Fritz Helmedag zurück, das einige Gemeinsamkeiten mit post-keynesianischen Ansätzen hat. Es zeigt sich, dass mit der Lockerung einer speziellen Annahme über die Wiederverausgabung von Steuereinnahmen die impliziten Multiplikatoreffekte des Modells nicht nur sehr nahe bei den Erkenntnissen aus der empirischen Forschung, sondern auch bei Fritz Helmedags Faustformel für den Multiplikatoreffekt liegen.
geb. 1983, ist Referatsleiter für den Bereich „Makroökonomie der Einkommensverteilung“ am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf. Zudem ist er Sprecher des Forum for Macroeconomics and Macroeconomic Policies (FMM). Seine Arbeiten befassen sich vorrangig mit den Wachstums- und Verteilungswirkungen von Steuern und Staatsausgaben.
[weitere Titel]