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Die Kuh ist kein Klimakiller

Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und und was wir dagegen tun können

20 farbige Abbildungen

"Agrarkultur im 21. Jahrhundert"

5. Auflage ·  210 Seiten ·  18,00 EUR (inklusive MwSt. und Versand)
ISBN 978-3-7316-1079-3 (September 23, 2014) )

Dr. Anita Idel erhält am 23.10.2013 den geteilten, mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis für ihr provokantes Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller", dessen Veröffentlichung der Diskussion um die Klimaschädlichkeit der Rinderhaltung eine ganz entscheidende Wende gegeben hat. (Aus der Pressemitteilung der Salus-Unternehmensgruppe)

 
lieferbar Dieses Buch ist bereits in einer neuen Auflage erschienen!
 

"Kühe rülpsen Methan" 25 mal klimaschädlicher als CO2. Dennoch sind Rinder unverzichtbar für die Welternährung - durch ihren Beitrag zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Begrenzung des Klimawandels: In nachhaltiger Weidehaltung haben Wiederkäuer das Potenzial, Kohlenstoff als Humus im Boden zu speichern.

Die höchsten Emissionen gehen von der synthetischen Düngung der großen Monokulturen Mais und Sojabohnen aus. Sie verbraucht viel Energie und setzt Lachgas frei - 295 mal klimaschädlicher als CO2.

Kühe, Schafe und Büffel können in Symbiose mit ihren Pansenmikroorganismen Weidefutter zu Milch und Fleisch umwandeln. Deshalb sind sie prädestiniert zur Nutzung derjenigen Böden, die nicht beackert aber durch Beweidung vor Erosion geschützt werden können. Aber statt dessen werden sie mit Kraftfutter aus Mais, Soja und Getreide zu Nahrungskonkurrenten der Menschen gemacht. Milch und Fleisch aus Intensivproduktion sind nur scheinbar billig. Die Rechnung kommt später. Denn Monokulturen verdrängen die biologische Vielfalt und die CO2-Speicher: das Grünland und den (Regen-)Wald.

Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto wichtiger wird die Bodenfruchtbarkeit zur Sicherung der Ernten bei gleichzeitiger Begrenzung klimawirksamer Emissionen. Aber das agroindustrielle System heizt den Klimawandel an und erhöht dadurch die Risiken für die Welternährung dramatisch. So haben die Böden Nordamerikas in den vergangenen 100 Jahren mehr als ein Viertel ihrer Fruchtbarkeit verloren.

Dieses Buch stellt die Systemfrage und bietet weit mehr als die Rehabilitierung der Kuh: Es belegt die Multifunktionalität des Boden-Pflanze-Tier-Komplexes in der nachhaltigen Landwirtschaft, nennt die wissenschaftlichen Fakten und lässt Menschen zu Wort kommen, die mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts wieder auf die symbiotischen Potenziale der Weidewirtschaft mit Kuh und Co. setzen.



Anita Idel on Tour
Hier finden Sie aktuelle Veranstaltungen von Anita Idel.

Veranstaltungen 2016

Oktober

Frankfurt am Main
Deutsche Gesellschaft für Paläo-Ernährung
Symposium
1. Oktober 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: Universität Frankfurt
KONTAKT: Dr. Sabine Paul s.paul(at)palaeo-power.de

September

Schweiz Pfäffikon
Schweizer Tierschutz STS Gastro-Tagung
28. September 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Das Tier in der Landschaft
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: wird noch bekannt gegeben
KONTAKT: sabine.scherrer(at)tierschutz.com

August

Berlin
Paleo Convention
6.-7. August 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: Postbahnhof
KONTAKT: Paul Seelhorst paul(at)paleoconvention.de

Juni

Stuttgart
Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft mit Universität Hohenheim
Stuttgarter Akademiegespräch: Nachhaltiger Konsum
30. Juni 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: Akademiehaus, Dillmannstraße 3
KONTAKT: Fritz-Gerhard.Link(at)um.bwl.de

Schweiz - Olten
Schweizer Tierschutz STS Tierschutz-Tagung
6. Juni 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Sinn, Nutzen und Problematik der Nutztierhaltung
ZEIT: 13:15 Uhr
ORT: Kongresszentrum Hotel Arte
KONTAKT: sabine.scherrer(at)tierschutz.com

Mai

Wiesbaden
BUND Hessen e.V.
18. Mai 2016
Parlamentarischer Abend im Hessischen Landtag
Dr. med.vet. Anita Idel
Potenziale für fruchtbare Böden und die biologische Vielfalt
KONTAKT: michael.rothkegel(at)bund.net

April

Angermünde
Dexter Verband Deutschland e.V.(DVD)
23. April 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: wird noch bekannt gegeben
KONTAKT: Dr. Walter Reulecke Reulecke(at)ub.uni-kiel.de

März

Neuenstein-Aua
Bundesverband Deutscher Fleischrinderzüchter und -halter e.V. (BDF)
Jahrestagung
16. März 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
ZEIT: ab 14:00 Uhr
ORT: Landgasthof Hotel Hess, Geistalstr. 8
KONTAKT: anne.menrath(at)adt.de

Bad Düben
Tag des Ökologischen Landbaus
3. März 2016
Dr. med.vet. Anita Idel
Von der Eiszeit in die Zukunft - vom Wert der Beweidung für Bodenfruchtbarkeit, Welternährung und Klima
ZEIT: ab 15:00 Uhr
ORT: wird noch bekannt gegeben
KONTAKT: Herr Einsiedel sigoel(at)web.de

Februar

Bad Vilbel
Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain
17. Februar 2016
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - Zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung für Bodenfruchtbarkeit und Klima
ZEIT: ab 19:00 Uhr
ORT: Dottenfelder Hof 1
KONTAKT: Jörg Weber j.weber(at)buerger-ag-frm.de

Januar

Frankfurt/Oder
Gesundheitstag Gauss-Gymnasium
29. Januar 2016
Dr. med. vet. Anita Idel
Klima-Schützer statt Klima-Killer
ZEIT: 07:30 - 11:00 Uhr
ORT: Gauss-Gymnasium Friedrich- Ebert-Str. 52
KONTAKT: Irmhild Schweda i.schweda(at)gauss-gymnasium.de

Österreich, Linz
Landwirtschaftskammer Oberösterreich, Beratungsstelle Rinderproduktion Linz
Landestag Mutterkuh 2016
8. Januar 2016
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - Die Bedeutung nachhaltiger Beweidung für unsere Bodenfruchtbarkeit
ZEIT: 09:15 - 10:45 Uhr
ORT: Auf der Gugl 3
KONTAKT: andreas.hager(at)lk-ooe.at

Veranstaltungen 2015

Dezember

Schweiz, Landquart
Plantahof - Braunviehtagung 2015
3.- 4. Dezember 2015
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung für die Bodenfruchtbarkeit
ZEIT: 3. Dezember 2015, 10.00 Uhr
ORT: Plantahof, Kantonsstrasse 17
KONTAKT: carl.brandenburger(at)plantahof.gr.ch

Schweiz / Bern
Initiative Für Ernährungssouveränität - in Kooperation mit Share for Food
1. Dezember 2015
Dr. Anita Idel
Von der Eiszeit in die Zukunft - zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung für die Welternährung
ZEIT: wird noch bekannt gegeben
ORT: Käfigturm
KONTAKT: Christine Hürlimann - christine.held(at)agrarinfo.ch

November

Dänemark / Kopenhagen
25.-27. November 2015
Kontakt: bente.hessellund(at)gmail.com

Halle/Saale
Universität Halle - Ringvorlesung zukunftsfähige Landwirtschaft
19. September 2015
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: Audimax, HS XXIII
KONTAKT: Enno Sonntag wegwarte(at)posteo.de

Krefeld
Volkhochschule in Kooperation mit dem BUND e.V.
12. November 2015
Dr. med. vet. Anita Idel
Braucht der Mensch noch Nutztiere? - Vortrag und Diskussion für Fleischliebhaber und Veganer
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: Von-der-Leyen-Platz 2
KONTAKT: Karin Mast, karin.mast(at)t-online.de; Doris.Schlimnat(at)krefeld.de

Münster
Eine Welt Netz NRW
5. November
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung
ZEIT: 19.30 Uhr
ORT: VHS-Forum 1, Aegidiimarkt 3
KONTAKT: martina.kiel(at)eine-welt-netz-nrw.de

Romrod
BUND - Landesverband Vogelsberg in Kooperation mit Zivilcourage Vogelsberg
2. November 2015
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: Gemeindehalle
KONTAKT: philippballes(at)gmx.de

Oktober

Günzburg/Gundelfingen
Slow Food - Convivium Schwäbische Donau
31. Oktober 2015 von 13.00 - 18.00 Uhr
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung
ZEIT: 16.00 - 18 Uhr
ORT: Kulturgärtnerei Birkenried
KONTAKT: Siegfried Körner sk.vinis(at)t-online.de

Münsingen
Messe SlowSchaf
30. Oktober 2015
Von der Eiszeit in die Zukunft: zur Co-Evolution von Gras und Grasern
ZEIT: 13.00 Uhr
ORT: Messegelände
KONTAKT: c.schaefer(at)solutioncube.com

September

Ungarn, Hortobágy
Reservatetreffen 2015
28.09.-04.10.2015
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Co-Evolution von Gras und Grasern
ZEIT: 29. September 2015
ORT: Nationalparkzentrum Hortobagy
KONTAKT: Dr. Waltraut Zimmermann wa.zi(at)t-online.de

Kappeln-Grafenhausen
Gemeinde Kappeln-Grafenhausen, Wilde Weiden Taubergießen, Landschaftserhaltungsverband Ortenaukreis e. V.
24. September 2015
Dr. Anita Idel
Weidetierhaltung Klima-Schützer auf der Weide
ZEIT: 20:00 Uhr
ORT: Rathaussaal Kappel
KONTAKT: jochen.paleit(at)kappel-grafenhausen.de

Furtwangen
23. September 2015
KONTAKT: Martina Braun braunlinach(at)aol.com

Schwenningen
23. September 2015
Bund für Umwelt und Naturschutz, Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar-Kreis in Kooperation mit Badischer Landwirtschaftlicher Hauptverband, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Forum Pro Schwarzwaldbauern, Umweltzentrum Schwenningen
Dr. Anita Idel
Weidetierhaltung - Klimaschützer auf der Weide?
ZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Umweltzentrum
KONTAKT: Martina Braun braunlinach(at)aol.com

Bockhorn
G E L B - Gesprächskreis für gesunde Ernährung und Lebensführung in Bockhorn
17. September 2015
Dr. Anita Idel
Der Zaun in unseren Köpfen - braucht der Mensch noch (Nutz-) Tiere ?
ZEIT: 20.00 Uhr
ORT: Altdeutsche Diele
KONTAKT: Dr. med. Joachim Hensel joachim-hensel(at)t-online.de

Schortens
Kreisverband der Grünen/Friesland
16. September 2015
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ZEIT: 20.00 Uhr
ORT: Bürgerhaus Schortens
KONTAKT: Wolfgang Brauer wolfgang.behrens1(at)ewetel.net

Rendsburg
Bauernverband Schleswig-Holstein e.V.
5. September 2015
Der Boden - Grundlage des Lebens
Podiumsdiskussion
Jörn Genoux (Moderation); Dietrich von Hobe; Prof., Prof. h.c., Dr., Dr. h.c. Rainer Horn; Dr. Anita Idel; Jost Lindemann; Wolfgang Stapelfeld.
ZEIT: 10.00 - 13.30 Uhr
ORT: NORLA
KONTAKT: Susanne Dreyer s.dreyer(at)bvsh.net

August

Norwegen
14.-27. August 2015
Dr. Anita Idel
Vorträge und Beratung
KONTAKT: Heinrich Jung carlheinrichjung(at)hotmail.com

Juli

Heusenstamm
9. Juli 2015
Dr. Anita Idel
Böden, Kühe, Klima
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: TSV Maingauhalle
KONTAKT: info(at)hans-peter-loew.de

Juni

Koblenz
26. - 28. Juni 2015
EUROPEAN SHEPHERDS ASSEMBLY & Conference on Pastures
Dr. Anita Idel
Wert des Grünlands für die Gesellschaft
ZEIT: 27. Juni, 11.30 Uhr
ORT: Festung Ehrenbreitstein
KONTAKT: Andrea Lenkert-Hörrmann alh(at)lenkert-hoerrmann.de

Rendsburg
Fleischrinderzuchtverband Schleswig-Holstein
25. Juni 2015 Mitgliederversammlung
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - Klimaschützer auf der Weide
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: Am Kamp 13, Vortragsraum auf dem Gelände der Deula
KONTAKT: Dr. Walter Reulecke reulecke(at)ub.uni-kiel.de

Berlin
BUND FÜR UMWELT UND NATURSCHUTZ DEUTSCHLAND BUND. e. V.
26. Juni 2015 9.30 - 17.30 Uhr
Tagung: Wer rettet unsere Antibiotika?
Dr. Anita Idel
Impulsreferat: Zur Bedeutung des Systems der Höchstleistungszucht und der genetischen Uniformität für den Einsatz von Antibiotika
ZEIT: 10.15 Uhr
ORT: Niedersächsische Landesvertretung, In den Ministergärten
KONTAKT: reinhild.benning(at)bund.net

Schweiz, Solothurn
PUSCH - Praktischer Umweltschutz Schweiz
9. Juni 2015 9.00 bis 17.00 Uhr
Klimaschutz in der Ernährung - wer wie wo ?
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer - Klimaschützer auf der Weide
ZEIT: 9.50 Uhr
ORT: Landhaus Solothurn
KONTAKT: karin.schweiter(at)pusch.ch

Norwegen
OIKOS
1. - 7. Juni 2015
Dr. Anita Idel
KONTAKT: Heinrich Jung carlheinrichjung(at)hotmail.com

Mai

Berlin
Ideenwerkstatt Ökozentrum
21. Mai 2015
global denken - lokal handeln
Dr. Anita Idel
Braucht der Mensch noch Nutztiere?
ZEIT: 19.00 Uhr
ORT: wird noch bekannt gegeben
KONTAKT: Ute Sprenger usp(at)snafu.de

April

Berlin
Tierärztekammer Berlin und Tierärztliches Forum für verantwortbare Landwirtschaft
25. April 2015 - 11:00 bis 17:00 Uhr
Gleiches Recht für Alle?
Block B - 13:30-14:30
Dr. Anita Idel (Tierärztliches Forum für verantwortbare Landwirtschaft)
Kurzvortrag: Tierärzte und landwirtschaftlich genutzte Tiere - ein systembedingtes Dilemma
Podiumsdiskussion Dr. med. vet. Rupert Ebner, Prof. Dr.med. vet. Holger Martens, Dr. med. vet. Anita Idel
ZEIT: 13:30-14:30
ORT: Koserstr. 20, Hörsaal A
KONTAKT: Dr. Heidemarie Ratsch 'mailto:ratsch(at)tieraerztekammer-berlin.de'

Heidelberg
Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg - Das Haus der Kultur
23. April 2015
Essen ist Macht? ESSEN ALS MACHTFAKTOR
Anita Idel, Valentin Thurn, Jan Spielhagen und Andrea Sonntag
Moderation: Eva Maria Lemke, Journalistin und Moderatorin (ZDF Morgenmagazin und WISO).
ZEIT: 19.30 Uhr - 22.00 Uhr
ORT: Sofienstr. 12
69115 Heidelberg
KONTAKT: Anne Gildehaus intern(at)dai-heidelberg.de

Berlin
Global Soil Week - http://globalsoilweek.org
19th - 23rd April 2015
2.8 Dialogue Session - Vulnerable landscapes - vulnerable societies: the role of grass and grazing livestock in building resilience to climate change
ZEIT: 21. April, 9 - 13 Uhr
ORT: Scandic Hotel Berlin Potsdamer Platz, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin
KONTAKT: Dr. Tobias Reichert reichert(at)germanwatch.de

Mainz
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz
Mitreden! Politik im Dialog: Das Klima-Schutzgesetz Rheinland Pfalz
15. April, 16:00 - 20:00 Uhr
Dr. Anita Idel
Landwirtschaft, Ernährung und Klimaschutz - Verantwortung und Chance
Politisches Podium: Bernhard Braun; Dr. Harald Egidi; Prof. Dr. Heinz Flessa; Ralph Gockel; Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten; Dr. Dr. Anita Idel; Dr. Gottfried Jung; Dr. Thomas Rätz
ZEIT: 16:45 Uhr
ORT: Kaiser-Friedrich-Straße 1, Raum U 124
KONTAKT: Volker.Wenghoefer(at)mulewf.rlp.de, 06131 16-2566

Stuttgart
Slow Food Deutschland - ORT: jeweils Halle 5, Forumsbühne
Samstag, 11. April 2015 11:00 - 12:00 Uhr
Podiumsgespräch: Nachhaltigkeit: Neue Leitfigur fürs persönliche Essen?
Lotte Heerschop, Schulprojekt Teller statt Tonne Slow Food Deutschland e.V. Dr. Anita Idel, Leadautorin Weltagrarbericht, Mediatorin; Carolin Jaschek, BUND Kreisverband Stuttgart; Carmen Ketterl, Studienleiterin Nachhaltigkeitskoordinatorin, Ev. Akademie Bad Boll
KONTAKT und Moderation: Prof. Dr. Lotte Rose, FH Frankfurt am Main: rose(at)fb4.fra-uas.de

Samstag, 11. April 2015 12:15- 13:15 Uhr
Podiumsgespräch: Internationale Lebensmittelstandards - sind sie nachhaltig und gerecht?
Dr. Rudolf Buntzel, Brot für die Welt Berater für Welternährungsfragen i.E.; Dr. Anton Hofreiter, MdB, Fraktionschef Bündnis90/Die Grünen, Dipl. Biologe; Wolfgang Reimer, Ministerialdirektor im Ministerium für ländlichen Raum; Anton Weber, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied im Landesbauernverband Baden-Württemberg;
Moderation: Dr. Anita Idel, Mediatorin, Leadautorin Weltagrarbericht
KONTAKT: Andrea Lenkert-Hörrmann alh(at)lenkert-hoerrmann.de

Samstag, 11. April 2015 14:45 - 15:45 Uhr
Podiumsgespräch: Save our soils - Rettet unsere Böden. Schutz durch Nutzung
Dr. Wilfrid Bommert, Institut für Welternährung; Günther Czerkus, Vorsitzender des Bundesverbands der Berufsschäfer e.V.; Dr. Christine Chemnitz, Agrarreferentin der Heinrich-Böll-Stiftung, Dr. Anita Idel, Leadautorin Weltagrarbericht, Mediatorin;
Moderation: Christoph Mohr, Landessender Marketing SWR
KONTAKT: Andrea Lenkert-Hörrmann alh(at)lenkert-hoerrmann.de

Sonntag, 12. April 2015 12:30- 13:30 Uhr
Podiumsgespräch: Kampf ums Saatgut in Afrika - 10.000 Terra-Madre-Gärten; Dr. Alberto Camacho, Deutsche Gesellschaft für Zusammenarbeit (GIZ); Dr. Andrea Fadani, Vorstand Stiftung fiatpanis; Nachhaltigkeit: Neue Leitfigur fürs persönliche Essen? Lotte Heerschop, Schulprojekt Teller statt Tonne Slow Food Deutschland e.V.; Dr. Ursula Hudson, Vorsitzende Slow
Food Deutschland e.V.; Anke Kähler, 1. Vorsitzende Die Bäcker, Zeit für Geschmack e.V.
Moderation: Dr. Anita Idel, Leadautorin Weltagrarbericht, Mediatorin
KONTAKT: Andrea Lenkert-Hörrmann

März

Österreich, 8952 Irdning, Gumpenstein
Ministerium für ein lebenswertes Österreich und HBLFA Raumberg-Gumpenstein
25.-26. März 2015 - 42. Viehwirtschaftliche Fachtagung
Dr. Anita Idel
Zur Bedeutung nachhaltiger Beweidung für die Entstehung von Bodenfruchtbarkeit
ORT: Raumberg 38
ZEIT: 26. März 2015, 11:00 - 11.55 Uhr
KONTAKT: Christian.Fasching(at)raumberg-gumpenstein.at

Norwegen
NORGES BONDELAG, NORSK BONDE, OG SMAABRUKERLAG, FAGFORBUNDET, OIKOS, DEBIO
Dr. Anita Idel
Seminar: Cows, Soils, Climate
ZEIT: 4. März 2015 - 10:00 - 17:00 Uhr
ORT: Oslo, Literaturhaus
KONTAKT: Heinrich Jung carlheinrichjung(at)hotmail.com

Februar

Lüneburg
24.-25. Februar - Konferenz Klima - Wandel - Gerechtigkeit
Leuphana Universität Lüneburg

24. Februar 2015, 16:30 - 18:00 Uhr
Lecker und/oder gesund? Auf der Suche nach dem guten Lebensmittel!
Matthias Wolfschmidt, stellv. Geschäftsführer foodwatch e.V.; Dr. Ursula Hudson, Kulturwissenschaftlerin, Vorstand Slow Food Deutschland e. V.; Georg Schweisfurth, Ökopionier, Aufsichtsrat von Greenpeace Deutschland e. V., freier Autor u.a. "Fleisch"; Dr. Manon Haccius, Leiterin Qualitätsmanagement und Verbraucherservice Alnatura Produktions- und Handels GmbH;
Moderation: Dr. med. vet. Anita Idel, Mediatorin, Projektmanagement Agrobiodiversität und Tiergesundheit
KONTAKT sven.prien-ribcke(at)leuphana.de; http://www.leuphana.de/konferenzwoche-2015.html

25. Februar 2015, 11:30 - 13:00 Uhr
Weihnachten ohne Erdbeeren: Warum nachhaltige Ernährung mehr ist als "ohne Fleisch"
Andreas Grabolle, Autor "Kein Fleisch macht glücklich"; Dr. Ursula Hudson, Vorstand Slow Food Deutschland; Georg Schweisfurth, Öko-Pionier und Autor; Sabine Schulz-Greve, Vorstand Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e.V.
Moderation: Dr. med. vet. Anita Idel, Mediatorin & Projektmanagerin Agrobiodiversität und Tiergesundheit
KONTAKT sven.prien-ribcke(at)leuphana.de; http://www.leuphana.de/konferenzwoche-2015.html

25. Februar 14:00-16:00
"GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR EIN NACHHALTIGES LEBEN"
Georg Schweisfurth, Öko-Pionier, Vorstand Greenpeace Deutschland e.V. und freier Autor im Gespräch mit der Tierärztin, Mediatorin und Autorin Dr. Anita Idel
KONTAKT sven.prien-ribcke(at)leuphana.de; http://www.leuphana.de/konferenzwoche-2015.html

25. Februar 18:30 - 20.00
GUTES ESSEN - Vision oder Realität?
Ein Gespräch über Kraut und Rüben mit Dr. Anita Idel und Starköchin Sarah Wiener
KONTAKT sven.prien-ribcke(at)leuphana.de; http://www.leuphana.de/konferenzwoche-2015.html

Schweiz, Winterthur
4.März 2015
IG-BIO-Weide-Beef Jahrestagung
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
ZEIT: 13:30 - 15:00 Uhr
ORT: Strickhof Wülflingen
KONTAKT: Hubert Lombard hlo(at)lombard.ch

Bad Boll /Eckwälden
WALA Heilmittel GmbH
2. Februar 2015
Dr. med. vet. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ZEIT: 20:00 - ca. 22:00 Uhr
ORT: Dorfstraße 1, Rudolf Hauschka-Saal
KONTAKT: Andrea Seitz Andrea.Seitz(at)wala.de

Dezember 2014

Lüneburg
15. Dezember 2014
Dr. Anita Idel im Gespräch mit Prof. Hartmut Graßl, ehem. Dir. Max-Planck-Institut für Meteorologie, Prof. em. für Allgemeine Meteorologie Universität Hamburg
ORT: Universität Lüneburg - Hörsaal 2
ZEIT: 12.15 - 13.45 Uhr
KONTAKT: info(at)anita-idel.de

Bremen
8. Dezember 2014
Bremischer Landwirtschaftsverband e.V. und Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft e.G.
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
ORT: Borgfelder Landhaus, Warfer Landstraße 73, 28357 Bremen
BEGINN: 20.00 Uhr
KONTAKT: Jan Jaffe info(at)bremer-evg.de


November 2014

Schweiz, Zollikofen bei Bern
Allianz share for food - Macht keinen Hunger: Fleisch aus Weidehaltung
27. November 2014
Dr. Anita Idel
Grasbasierte Tierzucht und Tierhaltung
ORT: Landwirtschaftliche Schule HAFL in Zollikofen
ZEIT: 13.30 - 20.00 Uhr
KONTAKT: thomas.groebly(at)ethik-labor.ch

Bad Boll
Demeter e.V. Baden-Württemberg
Jahrestagung 2014 90 Jahre biodynamisch
26. - 27. November 2014
Dr. Anita Idel
Braucht der Mensch noch Nutztiere?
ORT: Evangelische Akademie
ZEIT: 26.11.2014 16.00 Uhr
KONTAKT: Johannes Ell-Schnurr JEll-Schnurr(at)berater-lkp.de

Kühnhofen bei Hersbruck
Die Biobauern e.V.
12. November 2014
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer! Braucht der Mensch noch (Nutz)Tiere?
ORT: Landhotel Grüner Baum
ZEIT: 19.30 Uhr
KONTAKT: Barbara Ströll bstroell(at)gmx.net

Himmelkron bei Bayreuth
BUND Naturschutz Kreisgruppe Bayreuth
Bund Deutscher Milchviehhalter Kreisgruppe Bayreuth
11. November 2014
Dr. Anita Idel
Warum ist die Kuh kein Klima-Killer!
ORT: Frankenfarm, Bernecker Straße 20
ZEIT: 20.00
KONTAKT: Peter Ille bund-naturschutz-bayreuth(at)t-online.de

Münster/Westf.
Slowfood Youth Group
6. November 2014
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer!
ORT: FH Münster - Corrensstr. 25, FHZ, D027
ZEIT: 19.00 Uhr
KONTAKT: Esther Müller esterM2(at)gmx.net


Oktober 2014

Lüneburg
Lüneburger AK Nord-Süd-Entwicklungszusammenarbeit
16. Oktober 2014 Welternährungstag
"Hunger ohne Ende - wie lange noch? Neue Wege für die Ernährung in der Welt!"
Dr. Anita Idel
ORT: Glockenhaus Kulturzentrum, Glockenstraße 9
ZEIT: 19.30 Uhr
KONTAKT: Harald-Jürgen Firus, 04131 - 59 85 0, bhj.firus(at)web.de


Argentinien
Esperanza, 7. Oktober 2014 KONTAKT: Ullrich Werner - werner(at)vocampo.com.ar

Chile
Ossorno, 1. Oktober 2014 KONTAKT: Ullrich Werner - werner(at)vocampo.com.ar

September 2014

Argentinien
Las Flores, 25. September 2014

Misiones, 21. September 2014
KONTAKT: Ullrich Werner - werner(at)vocampo.com.ar

Mainz, 11. September 2014,Kurfürstliches Schloss: Deutscher Naturschutztag, Deutscher Naturschutzring
Dr. Anita Idel
Bedeutung der Biodiversität für die Landwirtschaft
ORT: PLENUM Schloss
ZEIT: 09.00 - 10.00 Uhr
KONTAKT: Undine.Kurth(at)t-online.de

Juli 2014

Kassel
1. Juli 2014
Galloway Zuchtverband
Dr. Anita Idel
Die Kuh ist kein Klima-Killer
KONTAKT: Horst Kraft bechtelsberg(at)aol.com

Juni 2014

Juni 2014

Hasselbach (Westerwald), 21. Juni 2014, Altes Schulhaus
im Tal - Stiftung Wortelkamp: Land(wirt)schaft - Welche Landschaft wollen wir?
KONTAKT: Jörg van den Berg post(at)im-tal.de, http://www.im-tal.de/index.html

Schweiz, Frauenfeld, 18. Juni 2014, Areal der Pasta Premium AG, Breitenstr. 2c
Allianz share for food
KONTAKT: Ueli Wieser info(at)shareforfood.ch


Mai 2014

Dresden, 26. Mai 2014, Zeuner-Bau der TU-Dresden, Georg-Bähr-Straße 3c
Vortragsreihe "Der Weltagrarbericht - Wie wir die Welt ernähren, ohne sie zu zerstören" (2)
KONTAKT: Anika Preuße, +49 (0)176-2073 9025, weltagrarbericht(at)tuuwi.de

Bocholt, 17. Mai 2014, Medienzentrum, Hindenburgstr. 1 (Bahnhof)
Slow Food Convivium Bocholt, VHS Bocholt-Rhede, Isselburg
KONTAKT: Monika_Ludwig(at)hotmail.de, +49 (0)2871 490899
Dresden, 12. Mai 2014, Zeuner-Bau der TU-Dresden, Georg-Bähr-Straße 3c
Vortragsreihe "Der Weltagrarbericht - Wie wir die Welt ernähren, ohne sie zu zerstören" (1)
KONTAKT: Anika Preuße, +49 (0)176-2073 9025, weltagrarbericht(at)tuuwi.de


April 2014

Radolfzell, 26. April 2014, Carl Duesberg Centrum
Plattform nachhaltiges Lernen, Naturschule Konstanz
KONTAKT: Sigrid Alexander, mob +49 170 7344057, sigrid_alexander@mac.com

Schweiz, Olten 24. April 2014, Kongress-Zentrum Hotel Arte; 16. Nutztiertagung
Schweizer Tierschutz STS: "Menschen brauchen Tiere - brauchen Tiere Menschen?"
KONTAKT: Sabine Scherrer, +41 (0)61 365 99 99, sts(at)tierschutz.com

Paderborn, 12. April 2014, Grüner Salon Paderborn, Haxterpark Haxterhöhe
Heinrich Böll-Stiftung
KONTAKT: Dr. Harald Grünau, +49 05250 5784, harald.gruenau(at)freenet.de

Östereich, Mallnitz, 3. - 4. April 2014, Bios Nationalparkzentrum, Nationalparkakademie mit Kooperationspartnern BIO Austria Kärnten und Kärntner Almwirtschaftsverein
KONTAKT: Helene Mattersberger; h.mattersberger(at)hohetauern.at

Östereich, Lienz, 01. April 2014, Landwirtschaftliche Lehranstalt
Maschinenring Osttirol, Generalversammlung
KONTAKT: Martin Mayerl, +43 59060 71250, martin.mayerl(at)maschinenring.at


März 2014

Lahnstein, 21.-23. März 2014, Stadthalle Ober-Lahnstein, Ges. für Gesundheitsberatung
GGB Frühjahrstagung: Wie wollen wir leben?
KONTAKT: Petra Daum, Tel.: 02621/91 70 14, pdaum(at)dr-bruker.de

Berlin, 7. - 8. März 2014, Humboldt-Universität Berlin
Tagung Farbe der Forschung II
KONTAKT: Oliver Willing, willing(at)zs-l.de

Hofgeismar, 30. Februar - 1. März 2014,
Evangelische Akademie
KONTAKT: Dr. Andrea Fink-Keßler, afk(at)agrar-regional-buero.de


Februar 2014

Lüneburg, Konferenzwoche 25.-27. Februar 2014, Leuphana Universität
Vorträge und Moderationen
KONTAKT: babke(at)leuphana.de

Nürnberg, 12. Februar 2014, Biofach Messe Nürnberg
Sustainability Forum: Climate Change, Resource Conservation and Animal Husbandry
KONTAKT: Tel.: +49 89 820759-07, a.diedrich(at)organic-services.com


Januar 2014

Berlin, 26. Januar 2014, Alt-Britz 81
Museum Neukölln
KONTAKT: Dr. Udo Gößwald info(at)museum-neukoelln.de

Indien

Ahnand (Gujarad), 10. Januar 2014

Chennai (Tamil Nadu), 7. Januar 2014

Auroville (Tamil Nadu), 6. Januar 2014
KONTAKT: Dr. Lucas Dengl - lucasd(at)auroville.org.in

Indien, Pune (Maharashtra), 2. Januar 2014
KONTAKT: Dr. Nitya Ghotge, ANTHRA, anthra.pune(at)gmail.com

Dezember 2013

Frankfurt, 3. Dezember 2013, FH Frankfurt, Nibelungenplatz
Slow Food Convivium Frankfurt
KONTAKT: Bettina Klara Buggle, Tel.: 06039 9920533, frankfurt(at)slowfood.de

November 2013

Österreich, Klagenfurt, 18. November 2013,m Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Bio-AUSTRIA Kärnten in Kooperation mit AgrarNetwork, ÖBV- via campesina, Klimabünd-nis Kärnten, Kath. Hochschulgemeinschaft, Forum KritischerTierhalterInnen, Longo maï
KONTAKT: Bio Austria helmut.wutte(at)bio-austria.at

Österreich, St. Margarethen/Lungau, 16. November, Biohof Sauschneider Oberbayrdorf 21
Slow Food Lungau und Gruppe Lungauer Herbstsymposion: Klimakiller Milch und Fleisch?
KONTAKT: Liesi Löcker lungau(at)nachhaltig.at; Gunther Naynar hiasnhof(at)aon.at

Österreich, Elixhausen/Salzburg, 15. November
Bio-AUSTRIA mit HLFS (Höhere land- und forstwirtschaftliche Schule) und Lagerhaus
KONTAKT: Reinhard.schroecker(at)bio-austria.at

Berlin 12. November 2013
Demeter - Tagung: Braucht der Mensch noch Nutztiere?
KONTAKT: Kerstin.Fuegner(at)demeter.de, Tel.: 06155 846948

Berlin
Global Soil Week 27. - 31. Oktober 2013
Dr. Anita Idel
Climate Change, Resource Conservation and Animal Husbandry
KONTAKT: Tobias Reichert, +49(0)1782125803, reichert(at)germanwatch.org

Wilhelmsdorf 13. September
Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf
KONTAKT: Pia Wilhelm wilhelm(at)naturschutzzentrum-wilhelmsdorf.de Tel.: 07503 739

Fraueninsel (Chiemsee) 4. August 2013
EM-Tage 3. - 4. August 2013
KONTAKT: Christoph Fischer info(at)em-chiemgau.de

Altötting 2. Juli 2013
Kreistagsfraktion Bündnis90/Die Grünen
KONTAKT: Hubert Hochreiter, bluemlhof(at)t-online.de

TV-Hinweis ZDF, 25. Juni 2013, 20.15 Uhr
Wie gut ist unser Fleisch?

Bad Zwischenahn 11. Juni 2013
Bündnis90/Grüne Ammerland
KONTAKT: Sonja Wagner; sonja-wagner(at)online.de

Dornbirn (Österreich) 4. Juni 2013
inatura Dornbirn
KONTAKT: Dr. Juliane Alton, juliane.alton(at)gruene.at

Konstanz 28. Mai 2013
Naturschule Konstanz e.V. und Plattform Nachhaltiges Lernen
KONTAKT: Sigrid Alexander; sigrid_alexander(at)mac.com

Aargau (Schweiz) 26. April 2013
Pro Natura
KONTAKT: Christoph Flory, christoph.flory(at)bluewin.ch

Olten (Schweiz) 25. April 2013
SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS
KONTAKT: Sabine Scherrer, sts(at)tierschutz.com, Tel. +41 (0)61 365 99 99

Fulda 23. April 2013
Slow Food Campus Convivium
KONTAKT: Arthur Schulz, arthurschulz85(at)gmail.com

Andorf (Österreich)

Schärding 8. April 2013
KONTAKT: Prok. Karl Mayer; k.mayer(at)raiffeisen-schaerding.at

Petersberg-Magretenhaun (Hessen) 21. März
Biosphärenreservat und Naturpark Hessische Rhön
KONTAKT: Stefanie Kassner Tel.: 0 66 54 9612-0

Aichach 8. März 2013
BDM, BN, AbL, Biolandgruppe
KONTAKT: Stephan Kreppold, biolandhof-kreppold(at)web.de; Tel.: 08258 211

Teisendorf 7. März 2013
Biosphärenregion Berchtesgadener Land, AbL
KONTAKT: Gertraud Gafus fuermannalm(at)web.de

Fischerbach (Kinzigtal) 22. Februar 2013
Arbeitskreise Mutterkuhhalter im Ortenaukreis, Jahreshauptversammlung
Jürgen Schmid - AK-Mutterkuhhalter@ortenaukreis.de; Tel. (Di+Do): 0781/805-7170

Fröhnt/Lörrach 21. Februar 2013, abends
Landratsamt Lörrach FB Landwirtschaft, Übergebietliche Weideberatung Südschwarzwald
Dr. Diethild Wanke - diethild.wanke(at)loerrach-landkreis.de; Tel: 07621 410-4449

St. Märgen 21. Februar 2013, vormittags
KONTAKT: Dr. Ruetz

Hof 19. Februar 2013
Weidewelt - Vieh(l)falt im Frankenwald, Saal der Metzgerei Max, Quetschenweg 32
KONTAKT: Rebecca Oechslein - weidewelt(at)bund-naturschutz.com; Tel: 09281/16306

Wels (Österreich) 2. Februar 2013
Jahreshauptversammlung EM Verein Österreich
KONTAKT: Mg Ulrike.Harder(at)multikraft.at; Tel: +43 7247 50 250 0


2012

Innsbruck 17.11. 2012
Landwirtschaftskammer Tirol, Tiroler Viehmarketing - 4. Mutterkuhfachtagung
Kontakt: christian.ruetz(at)lk-tirol.at; (+43) 05 92 92-1814

Brandenburg, Müncheberg OT Eggersdorf 15.11. 2012
Naturland und Demeter
Kontakt: Christina Menne: c.menne(at)naturland-beratung.de Tel: 030-34806670

Insel Vilm 15.-18. Oktober 2012
Bundesamt für Naturschutz - Tagung zum Fleischkonsum
Anmeldung: 038301/86-0; norbert.wiersbinski(at)bfn-vilm.de

Darmstadt 15. September 2012
Symposium: Kühe, Klima, Kapital: Verantwortung übernehmen für Landwirtschaft.
Kontakt: symposium(at)landwirtschaft-oberfeld.de; www.oberfeld-darmstadt.de

Hamburg 12.-14. September 2012 The 2nd IFOAM Animal Husbandry Conference
International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM)
Contact: events(at)ifoam.org

Bonn 6.-7. September 2012
Liga für Hirtenvölker und nachhaltige Viehwirtschaft
Anmeldung: info(at)pastoralespeoples.org, 06154-630357

Nordrach (bei Gengenbach, Baden-Württemberg) 18. August 2012
Nordracher Landschaftspflegeprojekt (NOLAP) in Zusammenarbeit mit: Amt für Landwirtschaft des Ortenaukreises und Landschaftserhaltungsverband
Ortenaukreis e.V. (LEV).
Kontakt: Heinrich Uhl, 07838 233 oder 927 911, uhl(at)nolap.de, www.nolap.de.

Bächingen a. d. Brenz (bei Günzburg) 21. - 22. Juni 2012
Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege
in Kooperation mit der AG Schwäbisches Donaumoos e.V.
Beweidung in Natura 2000 Gebieten - mit Exkursion
Kontakt: Anja Schumann, 08221-357420; schumann (at)arge-donaumoos.de

Güstrow 19. Juni 2012 Güstrower Umweltkolloquium
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, Mecklenburg-Vorpommern

Anmeldung: Jan Dieminger, 03843 777 240 Jan.Dieminger(at)lung.mv-regierung.de

Hattingen (bei Essen) 16. + 17. Juni 2012
16. MV des Vereins zur Förderung der Auerochsenzucht (VFA) eV
Kontakt: Dr. Waltraut Zimmermann wa.zi(at)t-online.de

Holzminden 5. Juni 2012
Vortrag anlässlich der Verleihung des Grünlandpreises 2012 des Landkreises Holzminden
Kontakt: Michael Buschmann, 05533-5374, m.m.buschmann(at)t-online.de

Bonn 2.-3. Juni 2012
EM e.V. Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen
Kontakt: Pit Mau, 0421-330 8785, info(at)EMeV.info

Hannover
Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen; Stiftung Leben & Umwelt|Heinrich-Böll-Stiftung Niedersachsen; Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen
Anmeldung: info(at)slu-boell.de

Berlin 20. - 22. April 2012
McPlanet.com 2012
Kontakt: info(at)mcplanet.com

Leipheim 16. April 2012
Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos e.V.
Kontakt: Anja Schumann, 08221-357420; schumann(at)arge-donaumoos.de

Stuttgart 12.-15. April
Slow Food Deutschland Slow Food - Markt des guten Geschmacks
Kontakt: Andrea Lenkert-Hörrmann, 0721-381 06 62, alh(at)lenkert-hoerrmann.de

Titisee-Neustadt-Waldau 11. April 2012
Bioland
Kontakt: Martina Braun braunlinach(at)aol.com

Torgelow 29. März 2012
Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung M-V
Grünlandsymposium 2012
Kontakt: Hermann Baier; Ostseelandschaft Vorpommern e.V., hauhechel(at)t-online.de

Frankfurt/Oder 28. März 2012
Gauss-Gymnasium
Kontakt: Irmhild Schweda, i.schweda(at)gauss-gymnasium.de

Hirschaid (Landkreis Bamberg) 21. März 2012
Landesverband Bayern des BUND - Kreisgruppe Bamberg; Mitveranstalter: Gentechnikfreie Region Bamberg, Bund Naturschutz Hirschaid, AbL Franken, Katholische Landvolkbewegung, Katholische Landvolkshochschule Feuerstein, Weltladen Bamberg u.a.
Kontakt: Christine Hertrich, 0951/5190611, Bamberg(at)bund-naturschutz.de

Frankfurt am Main 19. März 2012
Palmengartengesellschaft
Kontakt: Herbert Billensteiner, 069 74 58 39, palmengartengesellschaft(at)t-online.de

Olten - Schweiz 1. März 2012
14. Nutztiertagung des Schweizer Tierschutz STS Tierwohl, Konsum und Ethik
Kontakt: Sabine Scherrer, +41 (0)61 365 99 99, sts(at)tierschutz.com

Altfraunhofen - bei Landshut 24.2.2012
BDM, ABL, Bund Naturschutz, Agrarbündnis Bayern
Kontakt: Paul Zehetmeier, 08741 3422, 01717106514, paul-zehetmeier(at)gmx.de

Cham 23. Februar 2012
Arbeitsgemeinschaft noch produzierender Landwirte in Ostbayern (AnpLO e. V.)
Kontakt: Lucia Heigl, 09921/2843, info(at)anplo.de

Bad Feilnbach 22. - 24. Februar 2012
Almlehrkurs 2012 Almwirtschaftlicher Verein Oberbayern (AVO)
Kontakt AVO Michael Hinterstoißer, 08025 5044, almwirtschaftlicher-verein(at)t-online.de

Miesbach 22.2.2012
Verband landwirtschaftlicher Fachbildung (VLF), Miesbach
Kontakt: AELF Rüdiger Obermaier, 08025/2949(0)-118, Ruediger.Obermaier(at)aelf-mb.bayern.de

Oberasbach 14.2.2012
VHS, AbL, BDM, BN, Mission eine Welt, GEH Regionalgruppe Franken
Kontakt: VHS Gerhard Hable, 0911/9691-153, vhs(at)oberasbach.de

Wels, Österreich Bio Austria - Bauerntage 2012
ORT: Bildungshaus Schloss Puchberg
Kontakt: Eva Straka, +43-1-4037050-214, eva.straka(at)bio-austria.at

Berlin 27.Januar 2012
Internationale Grüne Woche
Kontakt: Werner Reinhard, 030 92799830, info(at)naturschutz-malchow.de

Berlin 24. Januar 2012
Internationale Grüne Woche
Arche Warder - Zentrum für alte Haus- und Nutztierrassen e.V.
Kontakt: Eike Fandrey, 0163-2895826, fandrey(at)arche-warder.de

Berlin 24. Januar 2012
Internationale Grüne Woche Neuland e.V. - Dialog Tierschutz
Tierschutz braucht Grünland
Kontakt: Torsten Walter, 0228 6 04 96-0, verein(at)neuland-fleisch.de

Iserlohn 23.-26. Januar 2012
22. Iserlohner Winteruniversität - Brücken in die Zukunft
"Klimawandel - Wer ist Täter - wer ist Opfer?"
Anmeldung: Nicole Funke 02371 12399

Hannover 12. Januar 2012
Peak Oil, Peak Soil, Peak Everything
Kontakt: Dr. Thomas Köhler, +49 511 99094-22, koehler(at)pestel-institut.de


2011

Loccum, 29.12.2011
VEBU (Vegetarierbund Deutschland)
thomas.schoenberger(at)vebu.de

Schernberg bei Herrieden, 12.12.2011
AbL, BDM, Bioland, Mission Eine Welt, KEB
Kontakt: Karl Meyer, Tel. 09825 / 93460

Waldenburg-Hohebuch, 10.12.2011
Ländliche Heimvolkshochschule
Kontakt: c.dirscherl(at)hohebuch.de

Kißlegg (Kreis Ravensburg), 7.12.2011
Verband der Landwirtschaftsmeister Leutkirch/Wangen
Kontakt: p.vincon(at)t-online.de

Ummendorf bei Biberach, 6.12.2011
Hofladen demeter-Bauernhof Steigmiller
Kontakt: info(at)hofladen-steigmiller.de

Überlingen, 5.12.2011
Volksbank Galerie Überlingen, Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft
Kontakt: gbr(at)hagenweilerhof.de

Berlin, 20.11.2011
DIE KÜCHE in Sarah Wieners SPEISEZIMMER
Kontakt: lesereihe(at)sarahwiener.de

Stuttgart, Museum am Löwentor, 19.11.2011
Landesnaturschutzverband BadenWürttemberg e.V.
Kontakt: info(at)lnv-bw.de

Freiburg, 18.11.2011
Alte Uni, Hörsaal 1 (Unterer Hörsaal), Bertoldstraße
Kontakt: nabu-freiburg(a)web.de

Ühlingen-Birkendorf, 17.11.2011
NABU-Informationszentrum Birkendorf
NABU-Zentrum(at)t-online.de

Berlin, 10.11.2011
Vereinigung Deutscher Wissenschaftler
Kontakt: info(at)zukunftderernaehrung.org

Berlin, 8.11.2011
Fleisch in Massen - Fleisch in Maßen
Kontakt: C.Callenius(at)brot-fuer-die-welt.de

Oberlahnstein, 29.10.2011
Gesellschaft für Gesundheitsberatung Jahrestagung
Kontakt: info(at)ggb-lahnstein.de

Nürtingen, 25.10.2011
Biolandgruppe Staufen/Teck:
Kontakt: Annetteklauss(at)hotmail.com

Tutzing, 22.10.2011
Evangelische Akademie Tutzing
Kontakt: satzger(at)ev-akademie-tutzing.de

Brüssel, 14.10.2011
Vertretung des Landes Hessen, Gartensaal, 19, Avenue de l'Yser, 1040 Brüssel
Kontakt: veranstaltungen(at)lv-bruessel.hessen.de


Kuala Lumpur, Malaysia, 1./2.11.2010
UNCTAD - ENSEARCH, Hotel Istana Conference and Exhibition On Climate Change, Agriculture & Related Trades Standards
Key climate change issues of the livestock sector
Kontakt: Dr. Ulrich Hoffmann - ulrich.hoffmann(at)unctad.org
Umweltzeitung, Juli/August 2015, S. 39 ()

"Wie lebt die 'moderne' Kuh? Sie steht im Stall, frisst Mais, Soja und Getreide - und vielleicht auch Grassilage. Als Milchkuh gibt sie - wenn sie "gut" ist - über 10.000 kg Milch im Jahr. Sie hat nie ein Kalb gesäugt, keine Sonne gesehen und kein frisches Gras mit Kräutern gefressen. Nach weniger als 5 Jahren ist sie ausgelaugt und wird geschlachtet. Ihr Pansen wird in dieser Zeit "missbraucht", denn frisches Gras wäre für die Kuh leicht verdaulich, nicht aber Mais, Soja und Getreide. Das Alleinstellungsmerkmal der Wiederkäuer, Gras und Heu in Milch und Fleisch verwandeln zu können, wird missachtet, stattdessen wird der Pansen mit "abartigem" Futter" malträtiert. In ihrem Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller!" macht uns Anita Idel vertraut mit der Funktion des Pansens und zeigt auf, dass Kühe eben keine Nahrungskonkurrenten von uns Menschen sind, wenn man sie nicht mit Mais et cetera füttern würde.

Fazit: Wir müssen weniger Fleisch essen! Und wenn, dann Fleisch von Weidetieren. Das gilt auch für Milch und Käse. Damit tragen wir zur Klimaverbesserung bei, zu einer gesünderen Ernährung, zur Artenvielfalt und zur artgerechten Tierhaltung."




Kua er et viktig dyr i kampen mot klimaendringene, sa Anita Idel på seminaret "Ku og klima" på Litteraturhuset i Oslo 4.mars. - Å gi kua versting-stempel på grunn av metanutslipp blir å snu problemstillingen på hodet, sa hun.

Agrar Info 26. November 2014

Dr. Anita Idel war 05-08 Lead-Autorin des Weltagrarberichts und referiert am 27.11.14 in Zollikofen über Grasbasierte Tierzucht und Tierhaltung. Ihr bereits in seiner 5. Auflage erhältliches Buch "die Kuh ist kein Klima-Killer" ist ein ideales Geschenk für alle, die ohne schlechtes Gewissen gutes Fleisch essen wollen und ein "muss" für all jene, die den Klimawandel wirklich bekämpfen wollen.

Bionetz ()

Die Allianz «share for food» wollte mit ihrer diesjährigen Herbsttagung eine fundierte und breit abgestützte Diskussion zum Themenfeld «Fleisch - Hunger - Weidehaltung» anstossen. Mit engagierten Akteuren aus Produktion, Verarbeitung, Handel sowie Konsumentinnen und Konsumenten wurden Lösungsansätze für einen global verantwortungsvollem Fleischkonsum aufgezeigt und entwickelt.

P.S., 26/2014, 3. Juli ()

"Und die Autorin ist eine gefragte Referentin. Gleich zweimal war die 2005 bis 2008 an der Ausarbeitung des "Weltagrarberichts" beteiligte Fachfrau im Mai in der Schweiz zu Gast. ... Sie korrigiert im Buch nicht nur Fehlinformationen und Fehlinterpretationen einer problematischen Studie, es geht auch um dazugehörige Fakten zur Multifunktionalität des Boden-Pflanze-Tier-Komplexes. Darüber hinaus werden Alternativen zur industriellen Landwirtschaft skizziert. Speziell lebendig wird die Darstellung dort, wo sie Pionierinnen und Pioniere porträtiert."

Anima. Zeitschrift für Tierrechte, Winter 2013/2014, S. 16

"Vor etwa sechs Jahren hat ein Bericht aus der Welternährungsorganisation die Kuh in Misskredit gebracht. Ihrer Methanabgabe wegen sei sie ein übler, nein der Klimakiller. Tatsächlich betrug etwa der Anteil der Rinder an der gesamten Methanemission nicht einmal zwei Prozent. Dr. Idel, Tierärztin und Mitautorin des Weltagrarberichts ist zum Gegenangriff angetreten und sieht gerade in der industrialisierten Landwirtschaft, im forcierten Kraftfuttereinsatz, Überdüngung etc., die zu CO2- und enorm gefährlicher Lachgas-Emissionen führen, die eigentlichen gefährlichen Klimakiller. ... Über den Klimapunkt hinaus gibt es im Buch viel Wissenswertes über die Kuh zu erfahren. Vergangenheit, Gegenwart, Betriebe in der weiten Welt und daheim, Kuh-Psychologie."

TIERethik, 3. Jg. (2011), S. 98-101 ()

"Mit beeindruckenden Fakten und aufschlussreichen Hintergrundinformationen zeigt die Autorin, dass die Kuh keine Schuld am globalen Klimawandel trägt, wie in jüngerer Zeit in der Debatte um Ursachen und Lösungen der globalen Erwärmung propagiert wird. Im Kapitel "Methan - Wie die Kuh zum Klima-Killer gemacht wird" geht die Tierärztin der zentralen Diskussion um die vermeintlich klimaschädliche Kuh auf den Grund, indem sie zunächst die irreführenden Berechnungen aufdeckt: Idel erläutert, wie sich vermeintlich belegen lässt, dass das intensive System dem nachhaltigen überlegen, d.h. klimafreundlicher sei."

Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern, 55. Jahrgang, Heft 1, 2012, S. 78-79 ()

"Anita Idel leistet mit diesem Buch einen sehr wichtigen Beitrag zur aktuellen Klimaschutzdebatte bezogen auf denländlichen Raum, aber natürlich auch zur Diskussion über die Naturschutzziele im Agrarraum im Hinblick auf die Erhaltung der Biodiversität und die primärästhetische Qualität der Landschaft. Die textlichen Ausführungen der Autorin sind gleichermaßen fundiert wie unterhaltsam geschrieben. Zudem erhält der Leser auch viel sekundäres Hintergrundwissen, z.B. aus der Geschichte der Viehzucht und über den artgerechten, respektvollen Umfang mit dem lebendigen Tier. Das Buch ist insgesamt ein starkes Plädoyer für das artenreiche Grünland aus Gründen des Natur- und Klimaschutzes und sollte daher - auch vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion der gemeinsamen Agrarpolitik 2014 bis 2020 - als Argumentationshilfe in keiner Naturschutzbibliothek fehlen."

Bäuerliche Zukunft, 326, Februar 2013, S. 24-25 ()

"In ihrem Buch vermittelt uns die Autorin Anita Idel einen Einblick in viele Zusammenhänge, die zu oft nur als Teilbereiche dargestellt werden und dann zu Fehlinterpretationen verleiten. Ein Buch mit viel Hintergrundinformationen und ein leidenschaftliches Plädoyer für die artgerechte Haltung von Rindern und anderen Wiedeerkäuern. ... Das Buch ist sehr lesenswert für alle, die sich mit Nachhaltigkeit und Landwirtschaft auseinandersetzen."

Oya, September/Oktober 2012, S. 90 ()

"Der Titel suggeriert, dass es sich um eine Rehabilitierung der Rinder handeln könnte, deren Ruf in den letzten Jahren arg gelitten hat. Aber Anita Idels Buch ist mehr: Es ist eine ganze Abrechnung mit der industriellen Landwirtschaft, die Böden, Klima und nicht zuletzt die Würde der Tiere, die der Naturerzeugung dienen, zerstört."

ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de

"Eine Beurteilung fällt in diesem Falle schwer. Dieses Buch ist alles, aber kein allgemeines Sachbuch für Jugendliche oder die Zielgruppe der Arbeitsgemeinschaft. Es braucht, obwohl es leicht verständlich geschrieben ist, eine gewisse Vorkenntnis ökologischer Zusammenhänge, um die theoretischen Kapitel zu verstehen und setzt auch ein großes Interesse an Landwirtschaft, nachhaltiger Agrarkultur und Tierschutz voraus, ebenso ein Bewusstsein für die in der Gegenwart herrschende Problematik und Diskussion. Das Buch liegt bereits in der dritten durchgesehenen Auflage vor, so dass man ihm den Erfolg nicht absprechen möchte. Als allgemeinen Lesestoff für Jugendliche - selbst im Biologieunterricht der Oberstufe - möchte ich es dennoch auf Grund seiner Komplexität nicht empfehlen. Die Autorin springt von Kapitel zu Kapitel, es gibt Rückgriffe und Wiederholungen. Als störend kann man auch die oft nicht nötigen Kursivierungen empfinden. Insgesamt ist es empfehlenswert für Agrarwissenschaftsstudenten und allen, die aus dem Fach kommen, in der Landwirtschaft mit Tieren zu tun haben oder sich besonders für sie interessieren."

Umweltbriefe 3.-6.2.2012

"Dabei sind es nicht die Rinder, die das Klima gefährden, sondern es ist die Art ihrer industriellen Haltung. Das beschreibt die Wissenschaftsjournalistin eindrucksvoll in ihrem Buch."

biothemen ()

Das Buch sei allen dringend zur Lektüre empfohlen, die sich mit Klimaschutz, Biodiversität, Naturschutz, Fleischproduktion, Fleischkonsum, Ernährungssicherung und landwirtschaftlichen Emissionen beschäftigen oder sich in solchen Zusammenhängen äußern.


Sarah Wiener ist viel unterwegs. Sie kocht im und fürs Fernsehen, kümmert sich um ihre Restaurants und ihre eigene Catering-Firma. Trotzdem findet sie immer wieder Zeit ihre Nase nicht nur in Töpfe, sondern auch in Bücher zu stecken. Dabei muss es nicht immer ums kochen gehen - aber irgendwie doch. In SWR3 hat Sarah Wiener erzählt: "Es gibt zwei Sachen, die ich lese. Zum einen Romane, Biografien, zum anderen lese ich auch gerade ernährungspolitische Bücher." Dazu gehört "Die Kuh ist kein Klimakiller - Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können" von Anita Idel...

Kritische Ökologie 26 (1(2), Spezial 2011, S. 33-35

"Und dem Buch gebührt deshalb so viel Beachtung, weil wir uns

- einmal innerhalb der EU gerade in einem Prozess befinden, der unsere Landwirtschaft in eine bäuerlich ökologische Kreislaufwirtschaft wieder zurückführen oder die agrar-industrielle Zerstörung endgültig festschreiben könnte.

- zum anderen bereits im globalen Klimawandel befinden, für dessen Verursachung die Agrarindustrie erheblichen Anteil hat. ...

Neu auch ist die Reihe der SCHWEISFURTH-STIFTUNG: Agrarkultur im 21. Jahrhundert, die kaum gelungener und treffender als mit diesem Buch von Anita IDEL eingeleitet hätte werden können, dessen wesentliche Botschaft sich kurz zusammenfassen lässt: "Die Landwirtschaft" der EU gilt nach der Energiewirtschaft als die zweitgrößte Emittentin von Treibhausgasen und steht damit quer zu einer nachhaltigen Entwicklung. Das muss aber nicht sein, ließe man die Kuh nur Kuh sein und auf die Weide. Als wiederkauende Grasfresserin würde sie den Graswuchs stimulieren, die Fläche düngen und ihren Dung auch noch schön in den Boden eintreten, wo er und andere Biomasse mit Hilfe unzähliger Kleinlebewesen in Humus umgewandelt werden würde, der wiederum große Mengen Kohlenstoff binden könnte. Nebenbei erzeugt die Kuh auch noch Milch und Fleisch ohne den Einsatz artungerechter Kraftnahrung, deren Bereitstellung wiederum großer Kunstdüngermengen bedarf, die wiederum große Mengen Lachgas freisetzen, das 295 mal klimaschädlicher als Methan, das "Klimagas der Kuh", ist.

Das Buch liest sich wie ein Geschichtsbuch der Mensch-Tier-Beziehungen: "Rückwärts einschneidend" erfahren wir nicht nur, wie das Bild in der Moderne von der "Klima-Killer-Kuh" gemacht wird, sondern auch mehr über das "Mistvieh" und das "Schwanzvieh". Bei ihrer Zeitreise versäumt es die Autorin nicht, auch dem ersten Teil ihres Untertitels: "Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet..." gerecht zu werden. Dies läuft durch das Buch ständig mit und findet sich konzentriert im 5. Kapitel, stets sachlich, lebhaft, niemals trocken und durch und durch überzeugend."

AID Ernährung im Fokus, 11-10/2011 ()

"Unterhaltsam und leicht verständlich richtet sich dieses Plädoyer nicht nur an Fachleute, sondern an eine breite Masse interessierter Leser."

Ernährungsrundbrief, Herbst 3-2011, S. 56-57 ()

"Die Ausführungen der Autorin sind ein leidenschaftliches Plädoyer für eine artgerechte Tierhaltung aus der Erkenntnis des jeweiligen Wesens unserer Haustiere."

zalp - Zeitschrift der Älplerinnen und Älpler, 22/2011

"Hiermit erwartet dich kein süffiger Roman, doch kaum angefangen zu lesen liest sich dieses Buch wie von selbst. Schon in den ersten Seiten weckt und stärkt es kritische Haltungen gegenüber der mechanisierten, industrialisierten und monopolisierten Landwirtschaft. Äusserst wissenschaftlich, doch absolut verständlich und nachvollziehbar deckt Anita Idel die fatalen Umweltfolgen der propagierten Landwirtschaft auf."

Portal für Politikwissenschaft ()

"'Kühe rülpsen Methan', 25 mal klimaschädlicher als CO2"(15) - Rinder tragen also erheblich zur globalen Erderwärmung bei, so könnte die Schlussfolgerung lauten. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Tatsächlich, so die These der Berliner Tierärztin und Mitbegründerin der Gesellschaft für Ökologische Tierhaltung Idel, können Rinder zur Begrenzung des Klimawandels beitragen, denn nachhaltige Weidehaltung fördere die Bodenfruchtbarkeit. Auf diese Weise werde Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert. Humus entlaste wiederum die Atmosphäre. Die höchsten durch die Landwirtschaft verursachten Emissionen gehen, so die Umweltschützerin, nicht von Methan, sondern von synthetischen Stickstoffverbindungen aus. Diese würden in den großen Monokulturen, insbesondere bei Mais und Getreide, für die Produktion von Kraftfutter in der intensiven Landwirtschaft verwendet. Diese Art der Düngung erfordere sehr viel Energie und setze Lachgas frei, das 295 mal klimaschädlicher sei als CO2. Rinder hält die Autorin im Hinblick auf die Welternährung für unverzichtbar, die Praktiken der Agrarindustrie müssten modifiziert werden. Sie belegt die Multifunktionalität des Boden-Pflanze-Tier-Komplexes in der nachhaltigen Landwirtschaft und geht auf Alternativen ein. Zu Wort kommen Landwirte, die das Ziel verfolgen, Kühe und andere Wiederkäuer "mit ihren genialen Pansenmikroorganismen" (16) wieder weiden zu lassen, um Milch und Fleisch nur aus Gras, Klee und Kräutern entstehen zu lassen. Heute könne man jene Bauern als Pioniere der Landwirtschaft bezeichnen, die das "Gras wachsen hören" (167).

Ernährungs Umschau 7/2011, S. 395 ()

"Wer sich mit Fragen der Nachhaltigkeit beschäftigt, findet in Anita Idels Buch eine Fülle von Argumenten und Literaturquellen zur Ehrernrettung der Kuh - ernüchternde Beschreibungen von Fehlentwicklungen und Irrwegen (z.B.Futtermischungen, die den als ineffezient angesehenen Prozess des Wiederkäuens umgehen sollen), aber auch Beispiele für neue Ansätze in der Landwirtschaft, gerade, wenn man nicht völlig auf den Verzehr von Fleisch verzichten möchte."

Journal Culinaire 12/2011, S. 142-143 ()

"Da nichts überzeugender ist als das gute Beispiel, lässt Idel es auch daran nicht fehlen und stellt Pioniere für eine Landwirtschaft der Zukunft vor: ein Senner-Ehepaar aus Graubünden, das nach Jahren auf der Alp eine Käserei übernahm und seitdem einer Handvoll Bauern die Existenz als Milchbauern sichert; der Tierarzt Dietrich von Bomhard, der sich mit dem Aufbau einer Mutterkuhherde von Galloways in Mecklenburg-Vorpommern seinen Traum erfüllte, und seinen Kollegen Rupert Ebner aus Bayern, der durch seine im Piemont gewonnenen Erfahrungen in der Fleischrinderzucht zu der letzten bayerischen autochthonen Rasse der Murnau-Werdenfelser kam. Zu Wort kommen auch Sonja und Dieter Moor, die im Brandenburgischen ihr Vorzeigedorf Hirschfelde aufbauten, oder Ekkehard Külps und Judith Isele mit ihrer 9500 Hektar großen Farm in Namibia. Last but not least natürlich auch Karl-Ludwig Schweisfurth, dem die Bio-Landwirtschaft und auch das Bio-Lebensmittelhandwerk in Deutschland entscheidende Impulse verdanken. Allen Genannten gemeinsam ist: Was sie tun, tun sie nicht nur um ihrer selbst willen - auch nicht nur im Hinblick auf die ihnen anvertrauten Tiere und das Land. Von ihrer Arbeit profitiert eine Vielzahl von Menschen in ihrer jeweiligen Region.

Anita Idel gebührt das Verdienst, mit ihrem Buch gezeigt zu haben, dass eine Alternative zur derzeit dominierenden intensiven Landwirtschaft nicht nur eine Nische für Liebhaber ist, sondern vielmehr die einzig Zukunft versprechende Art und Weise, verantwortungsvoll Landwirtschaft und Viehzucht zu betreiben - und dabei alle Beteiligten und ihre direkte Umgebung zu Gewinnern zu machen."



Sozialistische Zeitung, 26.Jg., Juni 2011, S. 13 ()

"Anita Idel leistet mit diesem Buch einen sehr wichtigen Beitrag zur aktuellen Klimaschutzdebatte. Sie betont die Bedeutng der ökologisch vertretbaren Weidehaltung für den Klimaschutz. ... Anita Idel gelingt es sehr gut die Bedeutung der Weidehaltung für die menschliche Ernährung zu erklären. Erst durch den mikrobiellen Aufschluss von grobfasrigen Pflanzen wie Gräser u.ä. im Pansen der Rinder werden diese über Milch und Fleisch für die menschliche Ernährung zugänglich gemacht."

Süddeutsche Zeitung "Streit um die Kuh" 04.06.2011 ()

... solche Argumente haben die Tierärztin Anita Idel zu der griffigen Parole "Mehr Gras in die Kuh" veranlasst. Sie setzt sich vehement für die Ehrenrettung der Tiere ein. Dass der Streit ums Vieh über den Kreis der Wissenschaft hinausgewachsen ist, liegt nicht zuletzt an Idels Vorträgen und Ihrem Buch: "Die Kuh ist kein Klima-Killer!". Über dem Titel sieht man ein schwarzweißgeflecktes Rind unter blauem Himmel auf einer Weide grasen, daneben liegt ein braunes Zottelvieh mit langen Hörnern. Trotz dieses Idylls auf dem Cover enthält das Buch eine Menge Statistiken, eine lange Liste wissenschaftlicher Publikationen - und eine große Portion Empörung über die Agrarindustrie, die Idel zu mancher plakativer Behauptung verleitet. Stimmt es zum Beispiel wirklich, dass "nachhaltig gezogene Rinder eine völlig andere Klimabilanz" haben als die Durchschnittskuh? Muss man die Kuh auf der grünen Wiese vielleicht in Schutz nehmen und den wahren Klimakiller im Kraftfutter fressenden Hochleistungsrind suchen? ...

Grünes Blatt, Projektwerkstatt im Kreis Gießen, Frühjahr 2011

"Die Kuh und ihre Ausscheidungen - Thema eines ganzen Buches? Ja, und das auch noch spannend zusammengestellt und höchst informativ geschrieben! Offenbar hat sich die Autorin durch Berichte, die Kuhhaltung sei für den Klimawandel verantwortlich, herausgefordert gefühlt.Minutiös beschreibt sie, wie Kühe eigentlich leben, was sie eigentlich fressen würden, womit sie aber zwangsweise vollgestopft werden und dann die Ausrichtung der Landwirtschaft, der Umgang mit Boden, Pflanzen und Tieren eine Ursache des Klimawandels ist - nicht aber die Kuh."

Der Standard vom 12.05.2011



Kühe sind keine Klimakiller ORF 11.05.2011

Kühe gelten aufgrund ihres Ausstoßes von Methangas als schädlich für das Klima. Dem widerspricht die deutsche Veterinärmedizinerin Anita Idel. In einem jüngst erschienenen Buch zeigt sie auf, dass nicht Rinder die Umwelt belasten, sondern die Agrarsysteme, die durch zu hohen Einsatz von Kraftfutter auf die Maximierung der Produktion abzielen...
Lesen Sie den Artikel hier


Neues Deutschland, 2.5.2011

"'Die Kuh ist kein Klima-Killer!' - in ihrem so plakativ getitelten Buch plädiert die Tierärztin Anita Idel für das 'Leitbild einer nachhaltigen, ökohumanen Agrar- und Ernährungswirtschaft'.

Die gelegentliche Unübersichtlichkeit der aktuellen Klimadiskussion hängt wesentlich mit den Nebelschwaden zusammen, die von bezahlten Experten reicher Lobbygruppen in die Öffentlichkeit gepustet werden. Der Slogan von der Kuh als Klimakiller gehört zu diesen PR-Falschmeldungen, erläutert Anita Idel in ihrem jüngst erschienen Buch.

Die Autorin erläutert dies am Beispiel der negativen Folgen der industriellen Tierhaltung sowie der Vorteile einer artgerechten Weidehaltung von Nutztieren. Idel hat seit 25 Jahren einen Lehrauftrag an der Universität Kassel und war nach Verlagsangaben von 2005 bis 2008 am Weltagrarbericht beteiligt.

Im Kern zielt ihr Buch auf eine 'Agrar-Kultur' im weitesten Sinne, die Verschmutzung, Vergeudung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen vermeidet. Dreh- und Angelpunkt ihrer Argumentation ist die Bedeutung des Grünlandes für den Klimaschutz in der Landwirtschaft. Schließlich sichert eine dichte und ganzjährige Bodenbedeckung die Erhaltung und Neubildung der Humusschicht, die viele Milliarden Tonnen Mikroorganismen und Kleinlebewesen beherbergt - ein Speicher großer Mengen von Kohlenstoff.

Ideale Partner für die Pflege und Erhaltung des so nützlichen Grünlandes sind Rinder, die als Wiederkäuer die Biomasse der Gräser direkt in Energie umwandeln können. Allerdings hat die industrialisierte Tierproduktion laut Idel diesen zentralen Vorteil des Rindviehs weitgehend aufgegeben, indem sie proteinreiches Futter wie Mais und Soja einsetzt.

Die Folge: Entweder wird heimisches Grünland zur Produktion des benötigten Tierfutters umgepflügt und künstlich gedüngt, oder die Futtermittel werden importiert. Beides sorgt für eine weitere Verschärfung der Klimaprobleme, betont die Autorin und weist darauf hin, dass diese Schäden bisher nicht in die Preise für landwirtschaftliche Produkte einfließen. Diese Kosten werden externalisiert und in die Zukunft verschoben: 'Wir leben - nicht nur beim Verbrauch fossiler Ressourcen - über unsere Verhältnisse und merken es meist nicht einmal.'"

Gut lesbar eingeflochten in das Buch sind Hinweise auf historische Entwicklungen ebenso wie auf gegenwärtige Projekte, alte Erfahrungen wieder aufzugreifen. So gibt es zum Beispiel Erläuterungen zum traditionellen Wissen von Hirtenvölkerm oder informative Berichte über Schafherden und über Pioniere der 'Kuh-Zunft' für eine nachhaltige und artgerechte Weidewirtschaft.

Hinzu kommen speziellere Anmerkungen über Fleisch- und Milchrinder sowie deren jeweilige Haltungsformen bis hin zu Überlegungen zum »tierschonenden Schlachten« auf der Weide."



Kultur und Politik, BIO FORUM Schweiz , 1/ 2011 ()

"Weiter kritisiert Anita Idel den 'Industrieblick', der die Landwirtschaft nur als Verursacherin, nicht aber als Speicherin von Kolenstoff sieht. Es wird nicht das ganze System in den Blick genommen. So wird der Irrtum verbreitet, dass eine Kuh mit 10000 Liter Jahresleistung klimafreundlicher sei als zwei Kühe mit je 5000 Liter. Anita Idel widerlegt auch diese These, indem sie aufzeigt, dass in einer Gesamtbilanz die Graskuh besser abschneidet" ...

Hessicher Rundfunk Alles Wissen ()

Der Hessische Rundfunk fragt nach und interviewt Anita Idel und Prof. Marin Heimann vom Max-Planck Institut für Biogeochemie in Jena. Sehen Sie sich hier den Beitrag als Videostream an.

SWR Umwelt & Ernährung

Podcast zum herunterladen

Biologische Arbeitsgemeinschaft, Mitteilungen 132, 17.3.2011



Ila - Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika, März 2011, S. 5 ()

"In Anita Idels Buch wird deutlich, dass einfache Gleichungen, die etwa besagen, nur vegane oder zumindest vegetarische Ernährung sei nachhaltig und zukunftsfähig, so nicht aufgehen. Klar ist aber, dass in den Industriestaaten viel zu viel Fleisch gegessen wird. Weniger, aber höherwertigeres Fleisch aus regionaler Produktion wäre hier eine Alternatve. Die Darstellung dieser Zusammenhänge allein würde das Buch schon lesenswert machen. Darüber hinaus enthält es aber noch sehr interessante Kapitel über historische Landnutzung in Europa, die Zerstörung der Existenzgrundlagen der Hirten-Nomaden-Völker in Afrika und Asien (woran die Entwicklungshilfe maßgeblich beteiligt ist) oder den Nutzen der Wanderschäferei. Dazu werden verschiedene Ansätze von Ökolandwirten vorgestellt, die dabei sind, nachhaltige Weidewirtschaft neu zu etablieren."

Main Post Online, 17.3.2011 ()

"Die Kuh ist kein Klimakiller! Diese provokative Behauptung stellte Anita Idel mit ihrem gleichnamigen Buch bei der Versammlung des Naturland-Erzeugerrings auf und belegte sie mit eindrucksvollen Zahlen. Auf hohem Niveau wies sie die Verbindung zwischen der Atomkatastrophe in Japan, dem Klimawandel und der globalen Agrarindustrie nach. Dabei war Idels Analyse selbst für Laien ausgesprochen interessant. Der Bezug zu Japan und der Atomindustrie, aber auch zu der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko stellt sich mit der gesellschaftspolitischen Vorstellung von billiger Energie her. Diese sei jedoch eine Illusion, so Idel. Spätestens jetzt müsse jedem klar sein: billig geht es nicht." ...

Grünblick, Naturschutz Berlin-Malchow Umweltblatt 86, März 2011, Interview S. 3 ( Werner Reinhardt ) und Rezension S. 6 ()

"Ihre Ausführungen sind gleichermaßen fundiert wie kurzweilig und der Leser erfährt auch viel aus der Geschichte der Viehzucht und über artgerechte Viehhaltung."

BNN-Nachrichten, März 2011, S. 18 ()

"Die Autorin schildert in einer auch für nicht fachkundige Leser gut verständlichen Sprache die Problematik der an kurzfristigen ökonomischen Vorteilen orientierten Hochleistungs-Haltungssysteme. Wie es der Untertitel ankündigt, zeigt sie auch Alternativen zur energieaufwändigen und technologiefixierten Kontroll- und Regelgläubigkeit. Umweltverträgliche Haltungssysteme können viele Probleme der Landwirtschaft lösen, weit über die Vermeidung von Klimagasen hinaus."

Der Nordschleswiger, 12.3.2011

"Bei der Lektüre gibt es viele Aha-Erlebnisse, die dem Leser den Eindruck geben, es wird beim Thema Landwirtschaft eine stur-besserwisserische Fixierung auf die Methan-Rülpser endlich einmal auseinandergenommen. So ähnlich wie beim Diktat Energiesparbirne für alle - aber grenzenlose Freiheit für "klimakillende Billigfluglinien. Wie wichtig ein solches Buch ist, belegt die Information, dass offizielle Stellen wie das Institut für Risikobewertung in Berlin sich dazu hinreißen ließen, das Thema Rinder und Klimaeffekt anhand eines Modells mit Tieren bei intensiver Maisdiät zu erklären, als wenn es nicht die natürliche Form ist, dass die Kühe ihr Futter auf der Weide fressen."

Verbraucherpolitische Korrespondenz 02.2011, S. 6



Rezension von Bio.de

Dass nicht die Kuh, sondern die industrialisierte Landwirtschaft an den Klima-Pranger gehöre, erläuterte Dr. Anita Idel kürzlich in Schwäbisch Hall mit überraschenden Fakten und eindrücklichen Daten. Die Berliner Tierärztin und Mediatorin ist Mitautorin des Weltagrarberichts. ... zum Artikel von Bio.de

Naturland Nachrichten 01/Februar 2011 ()



Neue Energie 2/2011, S. 104

"Die Analyse der Lead-Autorin des Weltagrarberichts 2008 ist schlüssig und reichlich mit Fakten unterfüttert. Spannend auch ihre Beispiele für eine alternative Tierhaltung, die die Tiere zurück auf die Weiden führt. Back to the roots."

rhw management (rationelle Hauswirtschaft), Februar 2011, S. 41



Frankfurter Rundschau, 3.2.2011 ()

"

Forscher der Universität Göteborg fordern eine Klimasteuer aufs Steak. Weil vor allem Rinder wegen ihrer Methan-Rülpser zu den vermeintlichen Klima-Killern gehören, sollten Konsumenten von Milch und Fleisch je Tonne Kohlendioxid 60 Euro Klimasteuer bezahlen. Oder das Rindfleisch durch Huhn ersetzen, was, so die Ökonomen der schwedischen Uni, 90 Prozent der Emissionen senken würde. Oder sind das alles Milchmädchen-Rechnungen?

Anita Idel, Tierärztin und Mitautorin des Weltagrarberichtes, ist überzeugt: "Die Kuh ist kein Klima-Killer!" In ihrem jetzt erschienenen, gleichnamigen Buch macht Idel, die auch Lehrbeauftragte an der Uni Kassel ist, eine andere Rechnung auf. Zwar bestreitet auch die Autorin nicht, dass Rinder klimaschädliches Methan ausstoßen. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite zeigt: Die meisten klimarelevanten Emissionen aus der Landwirtschaft stammen nicht von der Kuh.

Sondern sie entstehen, weil die moderne Landwirtschaft auf synthetische Stickstoffverbindungen bei der Düngung setzt. Damit, schreibt Idel, "werden die großen Monokulturen - besonders Mais und Getreide - für die Produktion von Kraftfutter in der intensiven Landwirtschaft gedüngt". Diese Art der Düngung verschlinge nicht nur große Mengen an Energie, etwa bei Herstellung und Ausbringung, sondern setze enorme Mengen Lachgas frei. Und das ist nicht 25 Mal klimaschädlicher wie das Methan der Rinder, sondern 295 Mal. Alle Untersuchungen zeigten: Je intensiver die Tierhaltung, je höher die Lachgas-Emissionen.

Vor allem aber sind Rinder die idealen Grasverwerter. Grasland speichert jedoch mehr als ein Drittel des globalen Kohlenstoffs. Wird Grünland aber umgepflügt, damit etwa Mais für Biogasanlagen wächst, dann führt das durch den Humusabbau zu horrenden Kohlenstoffverlusten. Der Maisanbau aber "frisst" jedes Jahr eine halbe Tonne Humus, zitiert Idel die Landwirtschaftskammer aus NRW. Eine Tonne Humus aber speichert 3,67 Tonnen CO2.

Das hatten ganz ähnlich auch britische Forscher bei einem Vergleich zwischen Gerstenfeldern und Wiesen festgestellt: Unter der Gerste verschwand binnen drei Jahrzehnten ein Drittel der Biomasse. Beim Grünland hingegen nahm sie um die Hälfte zu. In den ersten zehn Testjahren wuchs der Kohlenstoffgehalt im Grünland jährlich um eine Tonne.

Das Fazit der Autorin liegt deshalb auf der Hand: Nur eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, die Humus schafft, statt ihn zu vernichten, ist klimaschonend.



Natur + Kosmos, www.natur.de 02/2011 ()

"Sehr anschaulich und gut lesbar beschreibt die Autorin die denkbar einfache Alternative: Eine Haltung, die auf Gras und Heu setzt und dafür sorgt, dass die Grünflächen erhalten werden. Dann ist die Kuh alles andere - nur kein Klimakiller."


"Das Buch zeugt von einer außerordentlichen Sachkenntnis und zeigt, dass eine nachhaltige Landwirtschaft, von der Mensch, Tier und Umwelt profitieren, möglich ist. Ein erster Schritt muss ein Ende der Augenwischerei der Agroindustrie sein, die mit blühendem Landidyll wirbt, mit der industriellen Massenproduktion jedoch unsere Lebensgrundlagen beschädigt. Wenn die wahren Kosten dieser Praxis deutlich werden, hat die industrielle Landwirtschaft keine Zukunft mehr."

TAZ, 21.1.2011 ()

"Rülpsende und furzende Kühe gelten gemeinhin als Klimakiller. Seit Jeremy Rifkin vor fast 20 Jahren den Bestseller Das Imperium der Rinder veröffentlichte, werden die Wiederkäuer für einen erheblichen Teil der Erderwärmung verantwortlich gemacht. Anita Idel hat nun ein sehr überzeugendes Gegenbuch geschrieben. ...

Anita Idel gelingt es, den Lesern neue Perspektiven auf die Kuh als Nutztier zu eröffnen. Nicht nur erfährt man interessante Details, zum Beispiel wie die vier Mägen der Kuh funktionieren, die täglich mehrere Kilogramm Bakterien züchten und das Tier so mit Proteinen versorgen. Idel liefert auch Historisches zum frühneuzeitlichen Kuhhandel oder setzt sich mit der Entwicklungspolitik auseinander. So führt der Brunnenbau in Afrika vielfach dazu, dass die Menschen ihre umherziehende Lebensweise aufgeben und ihre Tiere deshalb zu häufig auf denselben Weiden stehen. Wenn das Gras aber ständig abgefressen wird, regeneriert es sich nicht ausreichend und der Boden laugt aus.

Und nach der Lektüre ist klar: Nicht die Kuh ist der Klimakiller, sondern eine auf Hochleistung fixierte Landwirtschaft, die die produktiven Kreisläufe von Pflanze und Tier ausschaltet und die Kuh zur Maschine degradiert."



NRD, 3.1 2011, 10 Uhr 54/ 12 Uhr 54



Die Zeit, 5.1.2011, S. 45 ()

"Und hier kommt die Kuh als Klimaretterin ins Spiel. Denn die grasende Kuh steigert die Bodenfruchtbarkeit: Je dichter und dauerhafter der Boden bewachsen ist, desto mehr Humus entsteht und desto mehr Kohlenstoff wird gebunden. "Jede Tonne Kohlenstoff im Boden entlastet die Atmosphäre um 3,67 Tonnen CO2", rechnet Anita Idel vor. Grünland dient also dem Klimaschutz, und die Kuh ist geschaffen dazu, dieses Land zu nutzen, ohne es zu zerstören: Rinder haben nämlich die einzigartige Fähigkeit entwickelt, aus Gras Energie zu erzeugen, in einem komplizierten Wechsel von Schlucken und Hervorwürgen der Grasbüschel und mithilfe von Milliarden von Mikroorganismen in ihren Mägen. Wie unsinnig ist es, diese genügsamen Tiere in den Stall zu sperren und mit Getreide zu füttern, das sie gar nicht gut verdauen können und aus stattdessen Brot gebacken werden könnte"

Anita Idel schärft den Blick für den Zusammenhang von Haltungsform- und Klima-Emissionen und porträtiert eine Reihe von Rinderhaltern, die an einer gut funktionierenden "Lebensgemeinschaft von Weidetier und Weidegras" arbeiten. Ihr Fazit: Die Kuh ist kein Klimakiller, sondern Teil einer weltweit verbreiteten Agrarkultur, die Schöpferin und Erhalterin der artenreichen bäuerlichen Kulturlandschaften und ihrer kulinarischen Produkte, und sie verdient unseren Respekt. Wer ihr zustimmt, wird nur noch Fleisch vom Weiderind mögen."



NDR ()

"Anita Idel hat ein lesenswertes Buch geschrieben. Logisch aufgebaut in überschaubare Kapitel gegliedert. Ein Muss für Fleischesser. Die Autorin rehabilitiert die Kuh, schärft aber auch den Blick für die Haltung der Tiere und belegt den Zusammenhang zwischen Intensivlandwirtschaft und Klimawandel. Außerdem zeigt sie in vielen Beispielen, dass es auch anders geht.

Allerdings müsse es sich für die Landwirte auch lohnen, ihre Kühe grasen zu lassen anstatt sie mit billigem Industriefutter zu versorgen, so Idel: "Gleichzeitig müssten auch die Schäden, die durch einseitige industrialisierte Produktion entstehen, sich eigentlich in den Preisen niederschlagen. Dann wäre eine Gerechtigkeit da. Denn dann müssten die nachhaltig produzierten Lebensmittel deutlich günstiger sein als die industriell produzierten."




"Vielfach kritisiert wird die Weidewirtschaft mit Rindern und anderen Wiederkäuern, weil diese in der Masse einen hohen Ausstoß an klimaschädlichem Methangas generieren. Laut Idel stellt jedoch synthetischer Dünger, der zur Produktion von energiereichem Kraftfutter wie Mais und Soja in Monokulturen eingesetzt wird, ein größeres Problem dar. Durch die Düngung des Futters für Hochleistungsrinder wird viel Energie verbraucht und zudem Lachgas freigesetzt, das laut Aussage des Buches einen noch größeren klimaschädlichen Einfluss haben soll als das Methangas. Böden verlieren ihre Fruchtbarkeit, Monokulturen schaden der biologischen Vielfalt.

Idel propagiert in ihrem Buch die nachhaltige Weidehaltung als Lösung. Dabei trägt entstehender Kohlenstoff dazu bei, als Humus die Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Entscheidend sei die Art und Weise, wie Rinder gehalten werden: Bei nachhaltiger Weidewirtschaft sei die Klimabilanz des Rindes eine ganz andere als bei Intensivmast mit Kraftfutter.



WDR 3, Resonanzen, 06.12.10 um 18:08 Uhr ()

"Die Kuh in der Kunst ist gerade schwer in Mode, Neureiche stellen sich bunt bemalte Plastikkühe in ihre Rhododendron-Gärten und der Landwirtschaftsverlag hat sogar einen Kuh-Kunstführer herausgegeben. Doch um den Ruf der Kühe - jenseits der Kultur - ist es nicht gut bestellt: Seit Wissenschaftler gemessen haben, wie viel Methan ihnen aus dem Pansen und aus dem Darm entweicht, gelten die Wiederkäuer als Klimakiller. Jetzt ist ein Buch erschienen, das die Kühe gegen ihre Kritiker verteidigt."

Bund Naturschutz in Bayern e.V.




Für die Klimaschädlichkeit durch Methan ist vor allem die Haltungsform der Wiederkäuer maßgeblich

Früher war eine Kuh noch eine Kuh: friedlich grasend und bimmelnd, gelegentlich muhend, mit Kälbchen Peter im Schlepptau und üppiger Milch-Bar. So haben wir sie schätzen gelernt. Doch mittlerweile haben sich Kühe in angebliche "Klimakiller" verwandelt, in Methanmonster, die ständig rülpsen und - pardon! - furzen und dabei gefährliche Gase freisetzen. Jetzt versucht die Berliner Agro-Wissenschaftlerin und Tierärztin Anita Idel die Rehabilitierung des Rindviehs. Ihr Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller" wird morgen in Berlin vorgestellt, an der Veranstaltung nimmt auch der renommierte Klimaforscher Hartmut Graßl teil. Und die Chancen stehen gut, dass künftig etwas differenzierter über Kühe diskutiert wird. Idel kritisiert den "oberflächlichen Blick auf die Landwirtschaft" und das "einseitige Starren auf den Schadstoff Methan". Entscheidend für die Bewertung sei aber das Haltungssystem. Tatsächlich haben Kühe auf der Weide eine andere Klimabilanz als Tiere, die in Intensivmast Soja aus Brasilien fressen. Wichtiger als Methan, nämlich 295mal schlimmer, sei das Lachgas, das durch das Düngen jener Futterpflanzen freigesetzt wird, mit denen Abermillionen Schweine, Hühner, Puten und Rinder aus Intensivmast gefüttert werden. Mehr als ein Drittel der Weltgetreideernte landet inzwischen im Futtertrog. Jetzt zum Positiveffekt der Weidekuh: Idel erinnert daran, dass Grünland etwa 40 Prozent der weltweiten Landfläche ausmacht. Durch Weidehaltung wird Kohlenstoff als Humus in der Erde gespeichert und fördert so die Bodenfruchtbarkeit. Jede zusätzliche Tonne Humus entlastet zudem die Atmosphäre um 1,8 Tonnen CO2. Die großen Bisonherden Nordamerikas sollen fast meterdicke Humusschichten hinterlassen haben. So wird mancher Wiederkäuer und manche Kuh zum Klimaschützer. Wir sehen: Nicht die Kuh ist das Problem, sondern ihre falsche Haltung. Und die betrifft genauso Hühner, Schweine und Puten.


Unabhängige Bauernstimme, Dezember 2010, S. 20



WDR 5 24.11.2010

Interview als MP3 Datei

Bericht "Las vaccas no son las asesinas del clima"

Spanischer Artikel über Dr. Anita Idels Vortrag in Ossorno (Chile)

Interview Schweizer Bauer

Dr. Anita Idel kritisiert im Interview die einseitigen Ausrichtungen der Forschung im Bereich Klimaschutz.

Interview dlz

Im dlz-Interview berichtet Anita Idel, Tierärztin, Mediatorin und Lead-Autorin des Weltagrarberichts über ihre Recherchen zu Landwirtschaft, Boden und Klima.

Anita Idel erhält den Salus-Medienpreis 2013

"Dr. Anita Idel erhält am 23. Oktober 2013 den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis für ihr provokantes Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller", dessen Veröffentlichung der Diskussion um die Klimaschädlichkeit der Rinderhaltung eine ganz entscheidende Wende gegeben hat." (Aus der Pressemitteilung der Salus-Unternehmensgruppe. Mehr...)


Interview des rbb zur Sendung "Vis a vis" vom 17.12.2012

Unser Fleischkonsum steht im Verdacht, erheblich das Klima zu belasten. Tierärztin Anita Idel aber weist energisch darauf hin: Nicht die Kuh und das von ihr ausgestoßene Methan ist das Problem, sondern unsere Art der Viehwirtschaft mit riesigen Ställen und großem Einsatz von eigens dafür produzierten Futtermitteln. Das belastet die Umwelt und reduziert die Flächen für den Nahrungsmittelanbau für den Menschen.

Hören Sie sich hier das von Gerd Dehnel mit der Mit-Autorin des UN-Weltagrarberichts geführte Interview an.

Allgäuer Bauernblatt

Den provokanten Titel "Die Kuh ist kein Klimakiller" trug der Vortrag, den Dr. Anita Idel, Tierärztin aus Berlin, auf Einladung der Landwirtschaftsmeisterinnen und -meister Leutkirch-Wangen in Kißlegg hielt. Heinrich Vincon, Vorsitzender des Vereins, fragte angesichts von derzeit in der Presse kursierenden Vergleichen zwischen Kühen und Autos als Klimaschädlingen ironisch: "Müssen wir die Kuh aus dem Verkehr ziehen?"...
Lesen Sie hier den kompletten Artikel des Allgäuer Bauernblatts.

Über die unberücksichtigten Potenziale von Gras und Grasern

Beginnend bereits vor einigen Jahrzehnten wird Gras zusammen mit seinen Grasern wie Rindern, Büffeln, Yaks oder Schafen in Forschung und Politik zunehmend als "wenig produktiv" wahrgenommen...
Lesen Sie den Artikel von der Fachzeitschrift "Ländlicher Raum" hier als PDF

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

Auf Einladung der Grünen im Kreis Kleve hielt am 13. Juli 2011 Dr. Anita Idel einen Vortrag über Thesen aus ihrem aktuellen Buch "Die Kuh ist kein Klimakiller" in der Aula des Landwirtschaftszentrums Haus Riswick. Über das "geniale Team von Gras und Grasern" und dem "verborgenen Potential" der Landwirtschaft zur Verringerung des Klimawandels berichtet Christian Wucherpfennig von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Zu der Internetseite kommen Sie hier um den Artikel zu lesen.
Lesen Sie hier den dazugehörigen Artikel der LZ Rheinland als PDF zum download.

TAZ Beilage zu Futtermitteln - 21.5.2011


Gutes Klima mit Gras und Kuh (Frankfurter Rundschau Online)

Wer aus Wiesen Felder macht, zerstört Humus und sorgt für schädlichen CO2-Ausstoß. Die Förderung von Biosprit kann ebenfalls klimaschädliche Auswirkungen haben.
Lesen Sie den Artikel hier

Interview im radio 100,7 Luxemburg

Das komplette Interview finden Sie hier als Mp3 Datei zum herunterladen

Die Methankuh als Sündenbock?

Einen Beitrag vom Samstag/Sonntag, 19./20.MÄRZ 2011 Hammelburg (von Gerd Schaar) finden Sie hier als pdf Dokument

Buchüberreichung an den Umwelt- und Landwirtschaftsminister Luxemburg


Landwirtschaftsminister Romain Schneider (rechts) und Umweltminister Marco Schank (links) im Landwirtschaftsministerium in Luxemburg am 4. März 2011 im Anschluss an das Seminar und den Vortrag vom Vorabend.


Slow Food Magazin im Interview mit Anita Idel

Mit ihrem Buch "Die Kuh ist kein Klima-Killer" will Dr. Anita Idel nicht die Umweltschützer provozieren, sondern das System der industrialisierten Landwirtschaft infrage stellen.
Aus diesem Grund sprach die Journalistin Martina Tschirner mit ihr persönlich für das Slow Food Magazin, einer weltweiten Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.
Das ganze Interview finden Sie hier als pdf Dokument

Interview

Deutschlandradio Kultur, 21.01.2011 09:34, Deutschlandradio (Johannes Kaiser)

Moderator: Johannes Kaiser ist bei mir und er hat ein Buch dabei, das wunderbar in die aktuelle Debatte passt. Das Buch heißt "Die Kuh ist kein Klima-Killer! Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können". Geschrieben hat es Anita Idel. Ich hatte mich gerade an die Vorstellung gewöhnt, dass pupsende Rinder die globale Erwärmung stärker beeinflussen als das Auto. Ist denn der Titel nur eine reißerische Überschrift oder will die Autorin hier wirklich den guten Ruf der Kühe wiederherstellen?

Johannes Kaiser: Es ist kein reißerischer Titel, auch wenn der so klingt, es ist tatsächlich sehr viel Wahrheit dahinter, und das Kuh-Bashing, das wir im Augenblick erleben, oder Fleisch-Bashing, das hat tatsächlich seine Ursache darin, das eben Kühe und Rinder falsch gehalten werden. Diese Schrift von ihr, eine Anklageschrift ist das gegen die Agrarindustrie, was wir ja auch derzeit erleben, ich verweise nur darauf, dass gerade die Umweltverbände sich gegen die industrielle Massentierhaltung gewandt haben, und das ist genau auch die Zielrichtung dieses Buches. ...

Moderator: Wer ist denn nun diese Dame, ist die Tierrechtsaktivistin, ist sie bei Greenpeace, Wissenschaftlerin, oder von allem etwas?

Johannes Kaiser: Sie ist Wissenschaftlerin, sie ist selber Tierärztin und hat also eine sehr große Erfahrung. Ich kenn sie auch aus Interviews. Sie ist eine sehr bedachte Frau, also keineswegs eine Aktivistin, die nun irgendwo mit blutigen Tierfellen vor Industriefabriken steht. Nein, das überhaupt nicht. Sie ist sehr bedacht und sie gehört auch zur Schweisfurth-Stiftung, die sich um eine tiergerechte Haltung unserer Kühe und unserer Rinder kümmert, und darum geht es in dem Buch natürlich auch sehr stark, um tiergerechte Haltung. Wir müssen auch eins beachten, was mir noch gar nicht so bewusst war - Kühe sind eben Grasfresser. ...

Moderator: Zeigt denn dieses Buch nur das Problem auf oder auch Wege heraus, also zu einer Abkehr von der Agrarindustrie, die uns die ganzen Lebensmittelskandale beschert hat?

Johannes Kaiser: Auch da wieder, natürlich gibt es Möglichkeiten, aus dieser Krise herauszukommen, dazu muss man allerdings wissen, das eben die Kühe Gräser fressen und das Grasfressen wiederum die Natur schützt. Gräser speichern in ihren Wurzeln sehr viel CO2, und sie bilden Humus, Humus ist CO2-reich, d.h. die Gräser sind aber angewiesen darauf, dass sie abgefressen werden, sonst können sie in der Form nicht wachsen. das heißt die Weidetiere weltweit, überall, sorgen dafür, indem sie Gras fressen, Weideflächen erhalten, das sehr viel CO2 im Boden gespeichert wird, erheblich mehr CO2, als die Kuh selber freisetzt. Insofern ist die Kuh sogar ein Klimaretter, wenn man es mal übertrieben formulieren will. ...?


Grüne Woche in Berlin

Zum Anlass der Grünen Woche in Berlin ist Anita Idel ein gefragter Gast. Ihr Buch: "Die Kuh ist kein Klima-Killer" passt zu der Grünen Woche wie kaum ein zweites.

Hier zu sehen ist sie mit Ilse Aigner, der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

the author
Dr. Anita Idel
Anita Idel ist Tierärztin. Von 2005-2008 war sie Leadautorin des UN-Weltagrarberichtes (IAASTD). Sie ist Mitbegründerin der AG Kritische Tiermedizin (1982), des Gen-ethischen Netzwerks (1986), der Ges. für Ökologische Tierhaltung (1991), des Conseil Mondial des Eleveurs (1997) und Mitglied der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW). Sie lehrt an den Universitäten in Witzenhausen (1986-2015) und Lüneburg (2011-2017) und an der FH Münster (seit 2012). Als Mediatorin ist sie in den Spannungsfeldern zwischen Landwirtschaft und Natur-/Tierschutz engagiert. 1993 erhielt sie den Schweisfurth-Forschungspreis und 2013 den SALUS-Medienpreis, 2019 den Lammsbräu-Nachhaltigkeitspreis. [weitere Titel]
dem Verlag bekannte Rezensionen
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  • Anima. Zeitschrift für Tierrechte, Winter 2013/2014, S. 16 mehr...
  • TIERethik, 3. Jg. (2011), S. 98-101 mehr...
  • Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern, 55. Jahrgang, Heft 1, 2012, S. 78-79 mehr...
  • Bäuerliche Zukunft, 326, Februar 2013, S. 24-25 mehr...
  • Oya, September/Oktober 2012, S. 90 mehr...
  • ARBEITSGEMEINSCHAFT JUGENDLITERATUR UND MEDIEN DER GEW - www.ajum.de mehr...
  • Badische Bauernzeitung, 2. Juni 2012
  • Umweltbriefe 3.-6.2.2012 mehr...
  • Region HansBergLand
  • Allgäuer Bauernblatt 51/52, 2011, S. 9
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    Kritische Ökologie 26 (1(2), Spezial 2011, S. 33-35 mehr...
  • AID Ernährung im Fokus, 11-10/2011 mehr...
  • Ernährungsrundbrief, Herbst 3-2011, S. 56-57 mehr...
  • "liest sich dieses Buch wie von selbst" ...
    zalp - Zeitschrift der Älplerinnen und Älpler, 22/2011 mehr...
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  • Der fortschrittliche Landwirt, Ausgabe 15 1.8.2011 Seite 14 f.
  • Landwirtschaftszeitung, 30, 2011, S. 201
  • Rundschau für Fleischhygniene und Lebensmittelüberwachung 6/2011, S. 214
  • Naturfreundin, 2/2011, S. 29
  • UGB-Forum, 4/2011, S.203
  • Demeter Journal 10/2011
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    Ernährungs Umschau 7/2011, S. 395 mehr...
  • Journal Culinaire 12/2011, S. 142-143 mehr...
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  • Bremer Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft
  • Weltweit sind Forscher uneins, ob Rinder maßgeblich zum Klimawandel beitragen oder im Gegenteil beim Erhalt der Natur helfen
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  • Naturschutz heute /211
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  • Lebensart, April/Mai 2011, S. 62
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  • "Nur eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, die Humus schafft, statt ihn zu vernichten, ist klimaschonend." ...
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  • Natur + Kosmos, www.natur.de 02/2011 mehr...
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