Christine Rückner
39 Seiten · 7,67 EUR
(30. Oktober 2019)
Aus der Einleitung der Herausgeber:
Der vorliegende Beitrag informiert über das System der Finanz- und Personalstatistiken sowie über die Datenquellen und Merkmale, die zur Ermittlung integrierter Daten genutzt werden. Ferner wird auf das Berichtskreismanagement eingegangen, das die Grundlage für die Ermittlung der Sektorzugehörigkeit der öffentlichen Einheiten ist. Den Schwerpunkt des Beitrags bilden die beiden zentralen Problembereiche der Integration: Die mangelnde Kompatibilität kameraler und kaufmännischer Daten sowie die unzureichenden Informationen über die Sektorzugehörigkeit der Zahlungsgeber/-empfänger. Vorgestellt werden außerdem die begleitenden qualitätssichernden Maßnahmen, die aufgrund der Komplexität der integrierten Jahresrechnungsstatistik entwickelt wurden. Beleuchtet werden ferner die Unterschiede zur integrierten Kassenstatistik, auf die sich der Stabilitätsrat stützt. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Ansätze zur Verbesserung der Belastbarkeit integrierter Daten und auf die erforderlichen Rahmenbedingungen.
Diplom-Kauffrau, leitet das Referat „Qualitätssicherung öffentliche Haushalte und Unternehmen“ des Statistischen Bundesamtes. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Integration von Kernhaushalten und ausgegliederten Einheiten sowie die Qualitätssicherung in den Finanzstatistiken.