Sebastian Thieme
30 Seiten · 4,55 EUR
(06. Oktober 2020)
Aus dem Vorwort der Hrsg.:
Die Interdisziplinarität von Walter Ötsch nimmt Sebastian Thieme in seinem Beitrag „Kontroversität und Deliberation“ zum Anlass, um einen kritischen Blick auf die Vielfalt in der Szene der Pluralen Ökonomik zu werfen. Dabei geht es um das ganz bewusste Ausbuchstabieren von Gegensätzlichkeiten und Brüchen, die zu der Frage hinführen, wie ein angemessener Umgang mit dieser kontroversen Vielfalt aussehen kann. Eine Antwort bietet das dort im Beitrag vorgestellte Paderborner Erwägungskonzept, das seit Ende der 1980er existiert und zu dem sich auch deutliche Berührungspunkte mit der Pluralen Ökonomik zeigen.
ist Diplom-Volkswirt und war 2018-2020 Vertretungsprofessor (VWL) an der Hochschule Harz in Halberstadt. Er war erster Schasching-Fellow der Katholischen Sozialakademie Österreichs (2015/16) und in verschiedenen Projekten zur Pluralität in der Ökonomik tätig (u.a. am ZÖSS der Universität Hamburg). Seine Forschungsthemen umfassen u. a.: Selbsterhaltung/Subsistenz(ethik), sozialwissenschaftliche Ökonomik, das Paderborner Deliberationskonzept, die ökonomische Misanthropie und die ökonomische Pluralismus-Debatte.
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