„Neben Kritik am Mainstream sollte es konstruktive Alternativen geben. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es eine Bewegung unter Studierenden und Lehrenden, die in diesem Beitrag überblicksartig vorgestellt wird

Real World Economics ist ein noch neuer Begriff, der für mehr Pluralismus in der Volkswirtschaftslehre steht. Danach sollen Forschung, Lehre und Praxis der Wirtschaftswissenschaft so gestaltet werden, dass Selbstreflexion, methodische und theoretische Vielfalt, Transdisziplinarität und die Einbettung der Ökonomik in reale gesellschaftliche Prozesse – unter Berücksichtigung sozialer, kultureller, historischer und ökologischer Rahmenbedingungen – im Vordergrund stehen.“ (H. Peukert)