Notburga Ott, Martin Werding
17 Seiten · 3,76 EUR
(24. April 2013)
Abstract:
Die Effekte der Wirtschafts- und Finanzkrise für den deutschen Arbeitsmarkt waren aus heutiger Sicht vorübergehender Natur. Gegenüber dem Stand vor der Krise hat sich die Arbeitsmarktlage zumindest bis zum Herbst 2011 sogar noch verbessert. Der Beitrag untersucht die Rolle der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik für diese im internationalen Vergleich bemerkenswerte Entwicklung. Besondere Bedeutung haben dabei das Instrument der Kurzarbeit sowie betriebliche Regelungen zur Arbeitszeitflexibilisierung. Der charakteristische Mix aus staatlichen Maßnahmen und Vereinbarungen im Rahmen der Tarifautonomie sowie auf betrieblicher Ebene hat sich unter schwierigen Bedingungen bewährt. Ungünstige längerfristige Folgen der Krise konnten dadurch wohl ebenfalls vermieden werden.
Keywords: Arbeitslosigkeit, Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeit, Arbeitszeit, Zeitarbeit, Flexibilisierung, soziale Sicherheit
geb. 1954, Professorin für Sozialpolitik und öffentliche Wirtschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Arbeitsschwerpunkte: Sozialpolitik, insb. Familienpolitik, Haushalts- und Familienökonomie, Gesundheitsökonomik und Versorgungsforschung.
[weitere Titel]geb. 1964, Dr. rer. pol. – Professor für Sozialpolitik und öffent¬liche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum. Arbeits-schwerpunkte: Sozialpolitik, insb. Alterssicherung und Familienpolitik, Bevölkerungs- und Arbeitsmarktökonomie.
[weitere Titel]