Andrea Baier, Cordula Kropp, Christa Müller
28 Seiten · 3,72 EUR
(12. Juni 2019)
Aus der Einleitung der Herausgeber/innen:
Im ersten Teil des Buches geht es um die Frage: Was treibt? Also um die Vermessung des praktischen und (aus wissenschaftlicher Sicht) empirischen Feldes. Dafür analysieren Andrea Baier, Cordula Kropp und Christa Müller, was die Besonderheiten der neuen Welle sozialer Bewegungen im 21. Jahrhundert ausmacht. Transformative Unternehm/ung/en betrachten sie als ein neueres Phänomen, das gerade in der Ernährungswirtschaft verspricht, über gemeinschaftliches bürgerliches Engagement bessere Perspektiven für eine gesellschaftliche Transformation zu ermöglichen.
*1961, Diplomsoziologin, seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis im Bereich Forschung und Evaluation.
[weitere Titel]ist Inhaberin des Lehrstuhls für Umwelt- und Techniksoziologie an der Universität Stuttgart und Direktorin des dortigen Zentrums für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung (ZIRIUS).
[weitere Titel]forscht seit vielen Jahren zu nachhaltigen Lebensstilen und postmateriellen Wohlstandsmodellen und ist Geschäftsführende Gesellschafterin der Stiftungsgemeinschaft anstiftung & ertomis. Sie studierte Soziologie an den Universitäten Bielefeld, Marburg und Sevilla mit Feldforschungsaufenthalten in Costa Rica, Mexiko und Westfalen. Sie übte Lehraufträge an verschiedenen Hochschulen und Gutachtertätigkeiten aus, u.a. für das Bundesforschungsministerium. 1998 bekam sie den Schweisfurth Forschungspreis für Ökologische Ökonomie verliehen, 2008 folgte eine Nominierung für den Freiherr-vom-Stein-Preis für gesellschaftliche Innovation.
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