Gerhard Endemann
Studium der Fachrichtung Chemieingenieurwesen an der Universität
Dortmund. Von 1991 bis 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im
Betriebsforschungsinstitut, VDEh-Institut für angewandte Forschung GmbH, Düsseldorf in den Abteilungen „Umwelt- und Chemietechnik“ und „Wassertechnik und Wasserwirtschaft“. Seit 2001 im Stahlinstitut VDEh, Düsseldorf und in der Wirtschaftvereinigung Stahl im Stahl-Zentrum. Seit 2007 Leiter der Umweltabteilung und seit 2008 Leiter des Geschäftsfeldes
Politik.
Hans Bodo Lüngen
Jahrgang 1955, Studium der Eisenhüttenkunde an der RWTH Aachen,
Abschluss Dipl.-Ing. 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Metallurgie des Vereins Deutscher Eisenhüttenlaute (VDEh), heute Stahlinstitut VDEh. 1991 Promotion an der RWTH Aachen zum Thema Eisenerzsintern. 2006 Stellvertreter des Geschäftsführers des Stahlinstitutes VDEh. 2008 Leiter des Geschäftsfeldes Technik. Mitglied des Europäischen Hochofenausschusses (seit 1985, derzeit Geschäftsführer dieses Gremiums), des Europäischen Kokereiausschusses (seit 1991) und des Exekutivausschusses B1 (Eisenerzreduktion) der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) (seit 1985). Vorsitzender der Technical Group Steel 1 (Eisenerzreduktion) des RFCS (Research Fund for Coal and Steel, der Nachfolgeorganisation EGKS) seit 2006.
Gunnar Still
Jg. 1953; Studium der Metallurgie und Werkstofftechnik an der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Von 1979 bis 1989 Tätigkeit im Hochofenbetrieb Ruhrort. 1984 Promotion an der RWTH Aachen. Von 1989 bis 1991 Tätigkeit im Hochofenbetrieb
Schwelgern. Von 1991 bis 1997 Leiter verschiedener Abteilungen in den Hüttenwerken Krupp Mannesmann. Von 1997 bis 2001 Werksleiter Hochöfen, Sinteranlagen und Energie bei Krupp Hoesch Dortmund. 2000/2001 Geschäftsführer der Kokereibetriebsgesellschaft Schwelgern mbH. Ab 01.10.2001 Direktor im Direktionsbereich Umweltschutz der ThyssenKrupp Steel AG; ab 01.10.2009 Konzernbeauftragter für Umwelt-
und Klimaschutz der ThyssenKrupp AG.
Jens Traupe
Jg., Geologiestudium an der Technischen Universität Clausthal
mit Schwerpunkt Umwelt- und Rohstoffgeologie. Aufbaustudiengang
Betriebswirtschaft für Führungskräfte. Promotion zum Dr.-Ing. am
Institut für Metallurgie der Technischen Universität Clausthal. Von 1991 bis 1995 Projektingenieur in einem Consultingunternehmen mit den Arbeitsschwerpunkten
Altlasten, Deponiebau und Abfallmanagement. Seit 1995 Mitarbeiter der Salzgitter AG im Bereich des technischen Umweltschutzes. 2003 Ernennung zum Konzern-Umweltschutzbeauftragten der Salzgitter AG, später zum Leiter Umweltschutz- und Energiepolitik. In dieser Funktion insbesondere zuständig für konzernübergreifende Themen
wie den CO2-Emissionsrechtehandel, die Einführung der REACHVerordnung und verschiedene nachhaltigkeitsrelevante Aspekte. Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Ausschüssen der Stahl- und energieintensiven Industrie, u.a. Vorsitzender des Klimaausschusses
des europäischen Stahlverbandes EUROFER.