"Schriften der Keynes-Gesellschaft" · Band 11
438 Seiten
38.00 EUR
(inklusive MwSt. und Versand)
ISBN 978-3-7316-1305-3
(Dezember 2017)
Dieser Band enthält 15 Beiträge, die auf der Tagung der Keynes-Gesellschaft am 20./21. Februar 2017 an der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien gehalten wurden. Sie sind in vier Themenbereiche gegliedert. Die Autoren der ersten Gruppe befassen sich mit der Keynes'schen Revolution und der Frage, wo sie von Keynes nicht vollendet wurde bzw. auf welche Widerstände ihre unverfälschte Interpretation und Durchsetzung stieß. Im zweiten Themenbereich werden die ethischen Grundlagen der Keynes'schen Revolution sowie Beiträge einzelner Autoren zu ihrer Weiterführung diskutiert. Die Beiträge der dritten Gruppe setzen sich mit Problemen der Geldtheorie und der aktuellen Geldpolitik auseinander. In den Beiträgen der vierten Gruppe werden vor allem die Staatsverschuldung und die Austeritätspolitik thematisiert.
The General Theory After 80 Years: Time for the Methodological Revolution
Hicks über Keynes und die „Klassiker“
Ordo, Makro und die Eurokrise
Die Ethik des John Maynard Keynes
Geld und Finanzen: Was hat Minsky, was Keynes nicht hat?
Josef Steindl und die neue Stagnationsdiskussion ‚Kapitalismus ohne Arbeitslosigkeit?‘
Kazimierz Laski (1921–2015): a first generation Kaleckian
Wie viel Keynes steckt in der aktuellen (unkonventionellen) Geldpolitik?
Verteilungswirkungen unkonventioneller Geldpolitik im Euroraum
Die „Modern Money Theory“ als Theorie der fiskalischen Geldpolitik
Vollgeld: Eine kritische Betrachtung aus (Monetär-) Keynesianischer Perspektive
Die Schuldenbremse als Ursache der deutschen Konsolidierungserfolge?
Fiscal stimulus versus Austerity
Weder Schuldner-Paradies noch Gläubiger-Hölle
Staatsschulden und Austeritätspolitik in klassisch-keynesianischer Sicht